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Autor/inStebut, Nina von
TitelEine Frage der Zeit? Zur Integration von Frauen in die Wissenschaft.
Eine empirische Untersuchung der Max-Planck-Gesellschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: A question of time? Integration of women in science : an empirical study by the Max Planck Association.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (2003), 216 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Zugl.: München, Univ., Diss.,.
ReiheStudien zur Wissenschafts- und Organisationssoziologie. 3
BeigabenAbbildungen 23; Tabellen 44
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-3251-4
DOI10.1007/978-3-322-94951-6
SchlagwörterAußeruniversitäre Forschung; Partnerschaft; Frau; Kind; Marginalisierung; Karriere; Wissenschaftliches Arbeiten; Rahmenbedingung; Wissenschaftler; Deutschland
Abstract"'The leaking pipeline' (MIT 1999) - mit diesem Bild wird die Situation von Frauen im Wissenschaftssystem häufig beschrieben. Dabei verlassen Frauen nicht kontinuierlich die Wissenschaft, es zeigt sich ein immenser Verlust von einer Stufe zur nächsten: Dies gilt für die wissenschaftliche Ausbildung, für Diplome, Magisterabschlüsse, Promotionen und Habilitationen, ebenso wie für die Wissenschaft als Beruf, für Wissenschaftliche Assistentinnen und Professorinnen. Gerade in den wissenschaftlichen Spitzenpositionen bleiben Frauen trotz hoher Qualifizierungs- und Zertifizierungsgewinne die Ausnahme. Genau an diesem Punkt setzt das Projekt 'Berufliche Werdegänge von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen in der Spitzenforschung' an, das die empirische Grundlage dieser Arbeit ist. Zwischen 1995 und 2001 untersuchten wir in einer Projektgruppe unter der Leitung von Frau Prof. Jutta Allmendinger, Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, die Karrieren von Max-Planck-Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen mit dem Ziel, Motoren und Blockaden in der Entwicklung wissenschaftlicher Karrieren zu identifizieren. Das Thema ist spannend, einfache Lösungsansätze sind nicht in Sicht. Die Frage der Marginalisierung von Frauen in der Wissenschaft sowie generell in hohen Berufspositionen, wirft weiterhin viele Fragen auf. Eine Vielzahl von Maßnahmen zur Integration von Frauen in die Wissenschaft ist bereits ergriffen worden und es ist ohne Frage mit ein Verdienst aktiver Frauenpolitik, dass sich Frauen - auch international - inzwischen in vielen Bereichen des Erwerbssystems etablieren konnten. Nicht nur für die Wissenschaft gilt dabei, dass die Marginalisierung von Frauen auch ein kulturelles und politisches Phänomen ist, für die Integration gilt entsprechendes. Die Arbeit soll einen Beitrag dazu leisten, das Ursachengeflecht weiter zu entwirren. Gleichzeitig soll die Aufmerksamkeit auf diejenigen Mechanismen gelenkt werden, die sich im Zusammenspiel verschiedener Einflussgrößen und Ebenen entfalten." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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