Neue Steuerungsmodelle im Bildungswesen - internationale Forschungsbefunde.

Autor/in	Weiß, Manfred
Titel	Neue Steuerungsmodelle im Bildungswesen - internationale Forschungsbefunde.
Quelle	Aus: DGBV-Jahrestagungen. 22. Neue Steuerungsmodelle im Bildungswesen - Folgen für Aufgaben und Qualifizierung von Bildungsverwaltern". Frankfurt, Main: DGBV (2002) S. 21-37Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 35; Anhang 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Empirische Forschung; Autonomie; Steuerung; Wettbewerb; Internationaler Vergleich; Dezentralisierung; Effizienz
Abstract	"Das Modell der Neuen Steuerung sieht eine mehr oder weniger weitreichende Kompetenz- und Verantwortungsverlagerung auf die einzelinstitutionelle Handlungsebene vor mit verhaltenssteuernden Elementen wie Budgetierung, leistungsbezogene Besoldung, Zielvereinbarungen, Controlling und Anbieterwettbewerb." Der Autor stellt fest, dass mit diesem Paradigma zwar die "Defizienzen der staatlich- bürokratischen Steuerung hinreichend erklärt werden" können, es aber keinen überzeugenden erfahrungswissenschaftlichen Nachweis für die Überlegenheit der Neuen Steuerung gebe. Auch die langjährigen Erfahrungen der angelsächsischen Länder "legen eine eher zurückhaltende Einschätzung des der Neuen Steuerung zugeschriebenen effizienzverbessernden Potentials nahe". Der Beitrag führt dies aus, indem er zunächst "die wichtigsten Ineffizienzursachen skizziert und dann danach fragt, ob von den Konzepten der Neuen Steuerung eine wirkungsvolle Behebung dieser Ursachen erwartet werden kann. Dabei greift er auf Theorieansätze der Neuen Institutionenökonomie zurück. ... Die empirische Argumentationssicherung stützt sich auf internationale Forschungsbefunde." (DIPF/Bi./Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2005_(CD)