Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Koall, Iris |
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Titel | Grundlegungen des Weiterbildungskonzeptes Managing Gender und Diversity / DiVersion. Gefälligkeitsübersetzung: Basic aspects of the further education concept of managing gender and diversity / DiVersion. |
Quelle | Aus: Vielfalt statt Lei(d)tkultur. Managing Gender & Diversity. Münster: Lit Verl. (2002) S. 1-26 |
Reihe | Managing Diversity. 1 |
Beigaben | Abbildungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8258-6098-1 |
Schlagwörter | Gesellschaft; Interkulturelle Kommunikation; Gleichberechtigung; Gleichstellung; Gesellschaft; Gleichberechtigung; Pluralismus; Unternehmen; Frauenpolitik; Weiterbildung; Komplexität; Gleichstellung; Interkulturelle Kompetenz; Multikulturelle Gesellschaft; Frauenpolitik; Interkulturelle Kompetenz; Multikulturelle Gesellschaft; Soziale Kompetenz; Pluralismus; Unternehmen; Weiterbildung; Komplexität |
Abstract | Managing Diversity entstammt der us-amerikanischen Gleichstellungsdiskussion und wird als Konzept zur Bewältigung sozialer Unterschiede (des Geschlechtes, Alters, der sozialen Herkunft, Ethnizität und Religion) in Organisationen bereits erfolgreich angewendet. Managing Diversity hat keine explizite gesetzliche Grundlage - wie beispielsweise die Programme zur Chancengleichheit der "Affirmative Action" in den USA - sondern ist das Ergebnis einer normativen Übereinkunft innerhalb der Unternehmen. Zur Ermöglichung von diskriminierungsfreien Arbeitssituationen werden in den Unternehmen Veränderungsprozesse eingeleitet, die sich auf verschiedene Umweltanregungen beziehen können. Der vorliegende Beitrag beginnt mit den betrieblichen und gesellschaftlichen Relevanzen des Managing Diversity und zeigt dann Konsequenzen der Entwicklungslinien des Konzeptes auf. Dabei werden Anschlüsse an systemtheoretische Diskussionen skizziert, die sich an den Versuchen zur Veränderung von Dominanz und Normalität orientieren. Managing Diversity betont insgesamt - durch seine Tendenzen zur Umstellung der Beobachtungskategorie von "Homogenität" auf "Heterogenität" - Systemevolution bzw. Organisationsentwicklung. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2005_(CD) |