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Sonst. PersonenEpp, Helga M. (Hrsg.)
TitelGender Studies und Fachwissenschaften.
Ein Forschungsfeld im Spiegel von Lehr- und Lernangeboten.
Gefälligkeitsübersetzung: Gender studies and branches of science. A research field reflected in courses offered at university and learning offers.
QuelleFreiburg, Breisgau: Fillibach Verl. (2002), 184 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe der Frauenbeauftragten der Pädagogischen Hochschule Freiburg
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-931240-24-X
SchlagwörterFrauenbild; Koedukation; Film; Medienarbeit; Geschlechterforschung; Literatur; Wohnen; Hexenverfolgung; Kunst; Musik; Politik; Bibel; Theologie; Weimarer Republik; Geschlechtsspezifik; Technik
Abstract"Seit Mitte der 90er Jahre sind Gender Studies zu einem hochaktuellen Schlüsselbegriff avanciert, mit dem ein Wandel der klassischen Frauenforschung assoziiert wird. Gender Studies fassen mehr und mehr Fuß an deutschen Hochschulen und gehören an vielen Orten mittlerweile zum Studienalltag. Die Institutionalisierung erfolgt auf unterschiedliche Weise: als interdisziplinäre Zentren zur Frauen- und Geschlechterforschung, als curriculare Verankerung mit Studienschwerpunkt, als eigenständiger interdisziplinärer Studiengang. Seit dem Wintersemester 1997/98 gibt es beispielsweise an der Universität Oldenburg, seit dem Sommersemester 2001 an der Universität Freiburg, die Möglichkeit, Gender Studies als Magister-Nebenfach zu belegen. Auch an der Pädagogischen Hochschule Freiburg werden seit 1990 regelmäßig Lehrveranstaltungen angeboten, die von der Gender-Perspektive ausgehen. Seit dem Sommersemester 2001 können Gender Studies als Wahlpflichtfach innerhalb des Diplomstudiengangs belegt werden und im Wintersemester 2002/03 findet an der Pädagogischen Hochschule Freiburg erstmalig eine Ringvorlesung statt, die die Bedeutung der Gender Studies für die unterschiedlichen Fachdisziplinen beleuchtet. Die vorliegende Publikation stellt, vor dem Hintergrund theoretischer Ansätze, exemplarisch Seminare zum Themenbereich Gender Studies vor, die an der Pädagogischen Hochschule Freiburg in unterschiedlichen Fachdisziplinen stattgefunden haben. Hier wird praxisnah nachvollziehbar, wie das Thema Gender 'quer' zu allen Disziplinen ein Rolle spielt." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: 1. Mehr Geschlechtergerechtigkeit in den Erziehungswissenschaften: Formen, Möglichkeiten, Perspektiven: Ute Bender: Mädchenerziehung - Jungenerziehung - Koedukation: Debatte ohne Ende oder: Ende der Debatte?! (17-22). 2. Gender-Perspektiven in der Literatur(wissenschaft): Die Vielfältigkeit der Inszenierung: Jasmin Merz-Grötsch: Von Prinzessinnen und Sternenkriegern - Geschlechtsspezifische Zugänge zum Schreiben (29-38); Angelika Schneider: Von Marlitt bis Hera Lind: Populäre Literatur von und für Frauen (39-46); Herwig Wulf: Women Characters in English Fiction (47-56); Marie-Laure Wieacker-Wolff: Frauen und Kultur - die Tradition des französischen Salons (57-60); Rudolf Denk: Kriemhilds Traum, Brünhilds Stärke und Kriemhilds Rache (61-69); Joachim Pfeiffer: Grenzüberschreitungen: Frauen und Männer in Filmen und Fernsehserien der Gegenwart (70-74). 3. Gender-Perspektiven in der Kunstgeschichte: Die Korrektur des herrschenden Blicks: Eberhard Brügel: Werkanalyse: Das Bild der Frau in der Kunst - Kunst von Frauen (79-86). 4. Gender-Perspektiven in der Musikwissenschaft: Positionen und Positionierungen: Mechtild Fuchs: Die Klaviermusik von Robert Schumann und Clara Wieck/Schumann (92-96). 5. Ist Gott männlich oder weiblich? Gender-Perspektiven in der Theologie: Gabriela Schramm: Frauengestalten der Bibel (104-110); Josef Zöhrer: Große Frauengestalten in der Theologie- und Kirchengeschichte (111-116); Bernhard Maurer: Mystik und Politik bei Dorothee Sölle (117-120). 6. Differenz und Gleichheit in unterschiedlichen Gesellschaftsbereichen: Gender-Perspektiven in den Sozialwissenschaften: Gabriele Metzler: Männliche und weibliche Politikstile (127-136). 7. Geschlecht als historische Kategorie oder Gender als Fokus des Verstehens: Karin Kneile-Klenk: Das Bild der Frau in der Weimarer Republik (141-148); Klaus Schubring: Opfer und Verfolger in der frühen Hexenverfolgung (149-156). 8. Gender-Perspektiven in den Naturwissenschaften: Gegen alle Universalitätsansprüche: Burkhard Sachs: Frauen und Technik - Mädchen im Technikunterricht (161-170); Elsa Fratzky-Guhr: Wohnökologie - Soziologische und textilbezogene Aspekte (171-178); Karin Eble: Handlungsorientierte Medienarbeit mit Mädchen und Jungen (179-183).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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