Bemerkungen zur Wissenssoziologie und zur Bildungsphilosophie Max Schelers.

Autor/in	Hufnagel, Erwin
Titel	Bemerkungen zur Wissenssoziologie und zur Bildungsphilosophie Max Schelers. Gefälligkeitsübersetzung: Comments on Max Scheler's sociology of knowledge and philosophy of education.
Quelle	Aus: Deutschland und Japan im 20. Jahrhundert. Wechselbeziehungen zweier Kulturnationen. Symposium 6.-9. September 2000 in Mainz. Wiesbaden: Harrassowitz (2002) S. 215-240Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-447-04629-5
Schlagwörter	Bildung; Wissen; Bewusstsein; Denken; Mensch; Geschichtsphilosophie; Metaphysik; Wertorientierung; Philosophie; Wissenschaft; Konferenzschrift; Lebenswelt; Scheler, Max
Abstract	Der Autor reflektiert die Art und Weise, wie Max Scheler zu Beginn der zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts die Wege einer anspruchsvollen Metaphysik (Universalsystematik der Weltentwürfe und Gegenständlichkeiten) eingeschlagen hat. Scheler vollzog jedoch keinen Bruch mit seinem bisherigen Denken, sondern nahm Fokussierungen auf wissenschaftstheoretische, anthropologische und religions- bzw. geschichtsphilosophische Grundlagenreflexionen vor. Der Mensch als eigentümliches Wesen in der Welt mit seinen bislang nicht ausgeschöpften Möglichkeiten der Weltkonstitution und deren geschichtliche Ausprägungen werden zum alles beherrschenden und integrierenden Thema. Scheler versucht, die das Wesen des Menschen kennzeichnende Spannung mit Bezug auf wissenschaftliche und außerwissenschaftliche Werthaltungen systematisch und historisch zu begreifen. Schelers neue Metaphysik unterscheidet sich dabei fundamental von den überkommenen hermetisch-deduktiven und insofern ideologischen Formen des metaphysischen Denkens, wie der Autor am Beispiel der wissenssoziologischen und bildungsphilosophischen Schriften Max Schelers zeigt. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2005_(CD)