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Sonst. PersonenScherer, Andreas Georg (Hrsg.); Blickle, Karl-Hermann (Hrsg.); Dietzfelbinger, Daniel (Hrsg.); Hütter, Gerhard (Hrsg.)
TitelGlobalisierung und Sozialstandards.
Gefälligkeitsübersetzung: Globalization and social standards.
QuelleMünchen: Hampp (2002), 284 S.Verfügbarkeit 
ReiheDNWE-Schriftenreihe. 9
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-87988-649-0
SchlagwörterArbeitsbedingungen; Arbeitsrecht; Berufsschule; Curriculum; Demokratie; Entwicklungspolitik; Ethik; Kapitalismus; Nationalstaat; Sozialpolitik; Textilindustrie; Verantwortung; Wirtschaftsethik; Wirtschaftspolitik; Multinationales Unternehmen; Souveränität; Wertorientierung; Globalisierung; Curriculum; Ethik; Verantwortung; Demokratie; Entwicklungsland; Entwicklungspolitik; Kapitalismus; Menschenrechte; Nationalstaat; Souveränität; Sozialpolitik; Wertorientierung; Zivilgesellschaft; Arbeitsbedingungen; Arbeitsrecht; Globalisierung; Multinationales Unternehmen; Textilindustrie; Wirtschaftsethik; Wirtschaftspolitik; Berufsschule; Zivilgesellschaft
Abstract"Menschenrechtsorganisationen weisen immer wieder auf unakzeptable Arbeitsbedingungen hin, unter denen viele Konsumprodukte, wie z. B. Textilien und Bekleidung, Sportartikel oder Spielwaren, in Schwellen- und Entwicklungsländern gefertigt werden. In diesen Ländern entsprechen die Arbeits- und Sozialgesetze oftmals nicht den Standards der westlichen Industrienationen oder aber werden von den zuständigen Behörden einfach nicht durchgesetzt. Kinderarbeit, unzureichende Arbeitssicherheit, Unterschreitung gesetzlich vorgeschriebener Mindestlöhne, Unterdrückung gewerkschaftlicher Betätigung, Diskriminierung, unzumutbare Arbeitszeiten und erzwungene Überstunden sind Kritikpunkte, die dabei häufig vorgebracht werden. Auch in den Schlagzeilen der Presse werden Auswüchse der Globalisierung regelmäßig beklagt. Diese Problematik ist eine Herausforderung für die Wirtschafts- und Unternehmensethik, wird doch die Frage nach dem Ort der Verantwortung neu gestellt. In der globalisierten Wirtschaft gilt die klassische Arbeitsteilung zwischen Wirtschaft und Politik offenbar nicht mehr. Die Unternehmen können ihre Wertschöpfungsaktivitäten aufspalten und ihre Leistungen dort erstellen bzw. dort zukaufen, wo die für sie ökonomisch günstigsten Bedingungen herrschen. Sie unterliegen keiner zentral politischen Rahmenordnung, vielmehr können sie unter alternativen Rechtssystemen nach ökonomischen Gesichtspunkten auswählen und so das Primat der (nationalstaatlichen) Politik aushebeln. Zugleich sind die transnationalen Institutionen wie UNO oder die ILO, nicht in der Lage, die von ihnen formulierten Menschenrechte bzw. Soziastandards global durchzusetzen. Angesichts dieser Situation wurden bei der DNWE-Jahrestagung 2001 unter anderem folgende Probleme erörtert und werden nun im vorliegenden Buch dokumentiert." (Autorenreferat). Einleitung: Andreas Georg Scherer, Karl-Hermann Blicke, Daniel Dietzfelbinger und Gerhard Hütter: Globalisierung und Sozialstandards: Problemtatbestände und Sozialstandards: Problemtatbestände, Positionen und Lösungsansätze (11-21); David Held: Globalization, Corporate Practic and Cosmopolitian Social Standards (23-41); Teil 1: Akteure, Institutionen und Regelungsebenen: Ernst Kreuzaler: Die Internationale Arbeitsorganisation; Strategie zur sozialpolitischen Flankierung der Globalisierung (45-57); Karl Friedrich Falkenberg: Zur ordnungspolitischen Verankerung von Sozialstandards; Ziele, Sanktionen und Anreizmöglichkeiten (59-64); Frank Henke: Globalization and Social Standards; The Strategie Approach of the adidas-Salomon AG (65-76); Bernhard Mark-Ungericht: Organisationale Schließungs- und Öffnungsprozesse - Die Unternehmung und neuere zivilgesellschaftliche Anspruchsgruppen (77-96); Thorsten Brenner, Wolfgang Reinicke und Jean Martin Witte: Innovating Governance: Global Public Policy Networks and Social Standards (97-115); Teil 2: Positionen und Theorien: Theologie, Ethik, Wirtschaft, Recht und Politik: Trutz Rendtorff: 'Welche Rolle sollen Werte bei der Gestaltung von Soziastandards spielen?' (119-124); Karl Homann: Die Rolle von 'Werten' bei der Gestaltung von Sozialstandards (125-130); Andreas Knorr: Ökonomische Aspekte sozialer Mindeststandards (131-147); Karl Albrecht Schachtschneider: Zur Rolle und Fortentwicklung des Rechts im Hinblick auf die Verantwortlichkeit der multinationalen Unternehmen (149-162); Thomas Greven und Christoph Scherrer: Instrumente zur globalen Durchsetzung fundamentaler Arbeiterrechte (163-178); Hans-Dietrich Pallmann: Die Bedeutung von Sozialstandards aus der Sicht der Entwicklungszusammenarbeit (179-191); Bernhard Seitz: Das Konzept der Corporate Citizenship (193-203); Guido Palazzo: Globalisierung und die Zukunft der Demokratie (205-220); Teil 3: Praktische Probleme und Lösungsansätze: Douglas DeRuisseau: Social Auditing: An Auditor's Perspective (223-233); Rainer Hengstmann: 'Internes Monitoring' als Ansatz für 'Externes Auditing': Der Ansatz der PUMA AG (235-241) und weitere Beiträge.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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