Jugendberufshilfe. Transformation am Rande der Gesellschaft.

Autor/in	Adelhoch, Bernd
Titel	Jugendberufshilfe. Transformation am Rande der Gesellschaft. Gefälligkeitsübersetzung: Career guidance for adolescents : transformation on the edge of society.
Quelle	Aus: Zurück nach Europa oder vorwärts an die Peripherie? : Erfolge und Probleme nach einem Jahrzehnt der Umgestaltung in Ostdeutschland und Mittel-/ Osteuropa. München: Hampp (2002) S. 162-174Verfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-87988-647-4
Schlagwörter	Jugend; Benachteiligtenförderung; Nachsozialistische Gesellschaft; Transformation; Randgruppe; Berufsbildung; Arbeitslosigkeit; Jugendhilfe; Benachteiligung; Deutschland-Östliche Länder
Abstract	Obwohl es in der ehemaligen DDR aus ideologischen Gründen keine sozialen Randgruppen geben durfte, gab es jedoch auch dort individuell und durch ihre familiäre Herkunft sozial benachteiligte Jugendliche, die durch einen staatlich geleiteten und organisierten Bereich "Jugendhilfe/Heimerziehung" gefördert wurden. Dass die Transformation von der Plan- zur Marktwirtschaft eine Überwindung oder Gestaltung nur im Ansatz vorhandener Strukturen am Rande der Gesellschaft traf, zeigt der Beitrag am Beispiel der betroffenen Jugendlichen auf. Zum einen werden die Bedingungen beschreiben, unter denen nach der Wende sich überhaupt eine Notwendigkeit für eine Jugendberufshilfe herausbildete. Zum anderen werden die Probleme der Zielgruppe und das Ziel der Jugendberufshilfe näher erläutert. In diesem Zusammenhang vermittelt das Chemnitzer Jugendhilfe-Projekt einen innovativen und alternativen Ansatz. Das Projekt kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Möglichkeiten von Arbeit und Ausbildung aufgrund der Wirtschaftsentwicklung im Osten selbst nach 10 Jahren deutscher Einheit noch äußerst beschränkt sind. (ICH).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2004_(CD)