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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
InstitutionAkademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation (Waldbröe)
TitelDemoskopisches Meinungsbild in Deutschland zur Sicherheits- und Verteidigungspolitik 2001.
Gefälligkeitsübersetzung: Demoscopic opinion in Germany on security and defense policy in 2001.
QuelleStrausberg (2002), 90 S.Verfügbarkeit 
ReiheAIK-Texte. 1/2002
BeigabenTabellen; grafische Darstellungen 31
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN0944-1689
SchlagwörterEinstellung (Psy); Frieden; Militär; Militäreinsatz; Sicherheitspolitik; Terrorismus; Verteidigungspolitik; Wehrdienst; Sicherheit; Bevölkerung; Bundeswehr; Jugendlicher; Ausland; Deutschland; Europa
Abstract"Im Mittelpunkt der sicherheitspolitischen Diskussion in Deutschland des Jahres 2001 standen zunächst die Bundeswehrreform sowie die Einsätze der Bundeswehr außerhalb des Bündnisgebietes der NATO wie in Bosnien, im Kosovo und in Makedonien. Mit diesen Auslandseinsätzen sind die Aufgaben der Bundeswehr, die früher auf Landesverteidigung und die Verteidigung der Natomitgliedsländer beschränkt waren, erneut erweitert worden. Durch die Terroranschläge vom 11. September in den USA das Thema 'internationaler Terrorismus' eine einmalige psychopolitische Bedeutung und stand an erster Stelle der sicherheitspolitischen Agenda. Es spielt daher eine zentrale Rolle im vorliegenden Meinungsbild. Teil A präsentiert die Meinungen der Bevölkerung zur Sicherheits- und Verteidigungspolitik vor dem 11. September wiedergegeben. Dieser Teil erlaubt auch Rückschlüsse darauf, wieweit die Bevölkerung Entscheidungen über Reformanstrengungen und Einsatzaufgaben nachvollzogen habt. Dabei zeigt sich, dass eine offene Informationspolitik der Bundeswehr offensichtlich erfolgreich war. Auf die Jugendlichen hat sich die positive Grundstimmung allerdings nicht geringer niedergeschlagen, was sich an der Bereitschaft zeigt, in der Bundeswehr Dienst zu leisten. In Teil B werden einige Untersuchungen nach dem 11. September wiedergegeben. Dass die Terroranschläge in den USA die Bevölkerung in der Bundesrepublik außerordentlich stark beschäftigt hat, war nicht überraschend. Die Frage stellt sich, ob durch dieses Ereignis der langsam gewachsene Konsens in Deutschland in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik wieder zerbricht. Eine abschließende Antwort darauf kann derzeit nicht gegeben werden. Teil C stellt die Auffassungen Jugendlicher zu sicherheitspolitischen Problemen dar. Wie die Befragungsergebnisse zeigen, haben auch die Jugendlichen die Ereignisse und Probleme nach dem 11. September aufmerksam verfolgt und sich eine Meinung darüber gebildet. Teil D behandelt die Frage, ob Verantwortliche in der Sicherheitspolitik und die Bürger über die Bewältigung der kritischen Ereignisse sich ausreichend verständigt hatten. Das ist, wie die gestellten Fragen und die von ihnen hervorgerufenen Antworten zeigen, nicht uneingeschränkt zu bejahen. Mithilfe der Befragungsergebnisse wurde ein Gerüst für eine Kommunikation entwickelt, das zu einer Kommunikationsstrategie in schwierigen politischen Situationen ausgestaltet werden kann. Mit diesem Meinungsbild will die Akademie für Information und Kommunikation empirische Daten präsentieren, die zur Grundlage für eine offene Kommunikation mit der Bevölkerung gemacht werden können." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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