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Sonst. PersonenHuber-Sperl, Rita (Hrsg.); Wolff, Kerstin (Mitarb.)
TitelOrganisiert und engagiert.
Vereinskultur bürgerlicher Frauen im 19. Jahrhundert in Westeuropa und den USA.
Gefälligkeitsübersetzung: Organized and committed : club culture of bourgeois women in Western Europe and the U. S. A. during the 19th century.
QuelleFrankfurt, Main: Helmer (2002), 346 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89741-088-5
SchlagwörterKultur; Frau; Frauenbewegung; Deutschland; Frankreich; Frau; Nordamerika; Österreich; Religion; Sozialhilfe; Verein; Baden; Bürgertum; Frauenbewegung; Westeuropa; Kultur; Frauenorganisation; Sozialhilfe; Soziale Dienste; Religion; 19. Jahrhundert; Verein; Vereinswesen; Bürgertum; Baden; Deutsches Kaiserreich; Deutschland; Frankreich; Nordamerika; Westeuropa; Österreich
Abstract"Frauenvereine waren im 19. Jahrhundert äußerst populär. Ein dichtes Netz spannte sich von Stadt zu Stadt. Vor allem bürgerliche Frauen nutzten den Verein, um sich Zugänge zu öffentlichem Gestaltungsraum zu verschaffen. Ihre vielfältigen Aktionen waren überaus erfolgreich. Bald begannen sie die Wahrnehmung und Deutung von Frausein zu verändern, Einfluss auf 'Kultur und Sitte' auszuüben und ihre Interessen zu vertreten ... Autorinnen aus fünf Ländern beleuchten im vorliegenden Band die Vereinstätigkeit in den bürgerlichen Zivilgesellschaften der westlichen Welt. Der Zusammenhang zwischen Frauenvereinskultur und nationaler Politik wird dabei ebenso deutlich wie die politisch-emanzipatorische Dimension gesellschaftlichen Engagements von Frauen aller welt-anschaulicher Orientierungen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Rita Huber-Sperl: Einleitung (11-37); Rita Huber-Sperl: Bürgerliche Frauenvereine in Deutschland im 'langen' 19. Jahrhundert - eine Überblicksskizze (1780 bis 1910) (41-74); Anne Firor Scott: Amerikanische Frauenvereine im 19. Jahrhundert: Von der Wohltätigkeit zur Reform (75-97); Maria B. Baader: Die Entstehung jüdischer Frauenvereine in Deutschland (99116); Hazel Mills: 'La Charite est une Mere': Katholische Frauen und Armenfürsorge in Frankreich (1690 bis 1850) (117-140); Anne M. Boylan: Religion und Rasse in bürgerlichen Frauenvereinen am Beispiel von New York und Boston zu Beginn des 19. Jahrhunderts (141-163); Jutta Schwarzkopf: Zwischen Familienmutter und weiblichem Subjekt. Weibliche Reformassoziationen in Großbritannien in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (165-183); Beate Klemm: 'Mit schwesterlichem Handanbieten zu gemeinsamen Wirken'. Leipziger Frauen als Wegbereiterinnen eines überregionalen Netzwerkes der bürgerlichen Frauenbewegung in Deutschland (1835 bis 1894) (187-210); Regula Zürcher: Marie Goegg-Pouchoulin (1826-1899): Politisches Engagement im Spannungsfeld von dualistischer Geschlechterordnung und feministischem Programm (211-231); Kirsten Heinsohn: Gleichheit und Differenz im Bürgertum: Frauenvereine im Hamburg (233-252); Marianne Beese: Frauenvereine in Rostock im 19. und frühen 20. Jahrhundert (253-271); Gunda Barth-Scalmani: Der 'Erzherzogin Marie-Valeri-Kinderspitalverein' in Salzburg: Ein bürgerlicher Frauenverein der Jahrhundertwende (273-292); Kerstin Lutzer: Zwischen Wohltätigkeit und 'Frauenfrage' - der 'Badische Frauenverein' 1859 bis 1914 (293-312); Karin Schrott: 'Vor allem hüte sie sich vor allem Augenfälligen - in Kleidung und Benehmen': Reglementierungen für die 'Frau im öffentlichen Leben' im deutschen Kaiserreich (315-335).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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