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Autor/inPiecha, Alexander
TitelDie Begründbarkeit ästhetischer Werturteile.
Gefälligkeitsübersetzung: Justifiability of aesthetic value judgements.
QuellePaderborn: mentis Verl. (2002), 265 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen; Tafeln 8
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89785-098-2
SchlagwörterBegriffsbildung; Kognition; Subjektivität; Wahrnehmung; Objektivität; Argumentation; Kunst; Kunstwerk; Ästhetik; Wahrheit; Wahrheitstheorie; Werturteil; Legitimität; Kriterium
AbstractDer Autor geht die Frage nach der Begründbarkeit ästhetischer Werturteile unter folgenden Gesichtspunkten an: Ergebnisse der Wahrnehmungspsychologie, Neurobiologie, Philosophie und der Kunstwissenschaft werden bei der Untersuchung der Objektivierbarkeit unserer ästhetischen Wertungen berücksichtigt und die Ergebnisse dann auf konkrete Beispiele aus der Kunst wie auch aus dem alltäglichen ästhetischen Erleben bezogen. In den folgenden fünf Thesen wird die Position eines ästhetischen "Semikognitivismus" entwickelt: (1) Die Gegenstände ästhetischer Urteile, die ästhetischen Objekte, unter ihnen insbesondere die Kunstwerke, sind relationale Gebilde. Wie jeder andere Wahrnehmungsgegenstand beruhen sie auf einer hypothetischen Konstruktion des Wahrnehmenden. (2) Ästhetische Urteile basieren auf einer Interpretation des ästhetischen Objektes durch den Urteilenden und auf dessen Präferenzen. Sie sind damit zwangsläufig ebenfalls subjektiv und hypothetisch. (3) Alle Wahrnehmungsgegenstände sind ausdruckshaft, da sie bereits vorbewusst im Prozess der Wahrnehmung hinsichtlich ihrer Relevanz für das jeweilige Subjekt bewertet werden. (4) Die These von der grundsätzlichen Subjektbezogenheit ästhetischer Urteile beweist nicht die objektive Wahrheit des Behaupteten, welche für alle Subjekte verbindlich wäre. (5) Ästhetische Urteile sind dennoch grundsätzlich wahrheitsfähig. Ihre Wahrheit ist mithin deduktiv beweisbar. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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