"Der Dritte Stuhl". Eine Grounded Theory-Studie zum kreativen Umgang bildungserfolgreicher Immigrantenjugendlicher mit kultureller Differenz.

Autor/in	Badawia, Tarek
Titel	"Der Dritte Stuhl". Eine Grounded Theory-Studie zum kreativen Umgang bildungserfolgreicher Immigrantenjugendlicher mit kultureller Differenz. Gefälligkeitsübersetzung: "The Third Stool" : a grounded theory study of the creative handling of adolescent immigrants enjoying educational success with cultural dfference.
Quelle	Frankfurt, Main: IKO-Verl. f. Interkulturelle Kommunikation (2002), 372 S.Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-88939-634-8
Schlagwörter	Grounded Theory; Identität; Identitätsbildung; Interkulturelle Kommunikation; Bildungspolitik; Ausländerpädagogik; Interkulturelle Bildung; Interkulturelle Kompetenz; Multikulturelle Gesellschaft; Mehrsprachigkeit; Ausländer; Jugendlicher
Abstract	Die Arbeit geht zunächst von einem anthropologischen Defizit in der pädagogischen Praxis im Umgang mit nichtdeutschen Jugendlichen aus. Die Grounded Theory als theoretischer Bezugsrahmen und Auswertungsstrategie der Studie wird dann in ihren Grundzügen dargestellt. Ein weiteres Kapitel klärt, was gegenwärtig unter Identität zu verstehen ist und welche Grundstruktur dieser "Megabegriff" aufweist. Darüber hinaus wird im Sinne der theoretischen Sensibilität nach dem Ansatz der Grounded Theory eine theoretische Kodierung der Basistheorien über Identitätsentwicklung (Mead, Goffman, Erikson, Habermas, Krappmann), welche das Identitätsdenken maßgeblich geprägt haben, durchgeführt. Die Studie will insgesamt einen Beitrag zum konstruktiven Umgang mit kulturellem Anderssein auf der Basis der Anerkennung und der gegenseitigen Bereicherung leisten. Sollten Immigrantenjugendliche, die trotz ihres Andersseins im Bildungsbereich mittlerweile große Erfolge aufweisen, nicht mehr symptomatisch als Träger einer fremden Kultur, sondern als Menschen mit enormen Ressourcen und Potentialen für die Transformation einer neuen Gesellschaft betrachtet werden, so hat für den Autor die Arbeit ihr Ziel erreicht. (ICA2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2003_(CD)