Verantwortung leben. Ambulante Drogenselbsthilfe in Deutschland.

Autor/in	Fredersdorf, Frederic
Titel	Verantwortung leben. Ambulante Drogenselbsthilfe in Deutschland. Gefälligkeitsübersetzung: Living responsibility : mobile drug self-care in Germany.
Quelle	(2002), 424 S.Verfügbarkeit
Beigaben	Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-87581-227-1
Schlagwörter	Akzeptanz; Drogenpolitik; Drogenabhängigkeit; Effektivität; Netzwerk; Selbsthilfe; Ambulante Betreuung; Deutschland; Nordamerika
Abstract	"Während Selbsthilfe im Bereich der Hilfe für Alkohol- und Medikamentenabhängige in Deutschland eine lange Tradition hat, ist sie im Bereich der illegalen Drogen noch nicht sehr verankert. Aus den Erfahrungen aus den anderen Bereichen kann davon ausgegangen werden, daß die ambulante Drogenselbsthilfe ein wichtiger Baustein im Rahmen des Drogenhilfesystems ist. Sie ergänzt die Angebote der verschiedenen Träger. Um ein Bild davon zu bekommen, wen die ambulante Drogenselbsthilfe ansprechen und erreichen kann, und welche Wirkung sie auf Konsumverhalten und Krankheitsverlauf ihrer Mitglieder ausübt, hat das Bundesministerium für Gesundheit Dr. Fredersdorf mit der hier vorgelegten Studie beauftragt. Es ist gelungen, erstmals ein breitgefächertes Bild der Suchtselbsthilfe im Bereich der illegalen Drogen in der Bundesrepublik aufzuzeigen und die Vielfältigkeit der verschiedenen Ansätze von Akzeptanz- bis Abstinenzorientierung anschaulich zu machen. Fazit der Untersuchung ist, daß ambulante Drogenselbsthilfe eine Reihe konstruktiver psychischer, sozialer und substanzbezogener Effekte bei ihrer Klientel bewirkt. Sie kann die individuelle Abstinenzorientierung steigern, das Rückfallrisiko mindern, soziale Netzwerke bilden. Sie verbessert die individuellen Lebensumstände ihrer Klientel und kann helfen, die Einnahme von Substanzen zu verringern." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2004_(CD)