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Autor/inTully, Claus J.
TitelBewegte Jugend - kommunikativ und mobil.
Ein Kommentar aus jugendsoziologischer Sicht.
Gefälligkeitsübersetzung: Colorful adolescents - communicative and mobile : comments from the viewpoint of youth psychology.
QuelleAus: Mobilität von Jugendlichen : psychologische, soziologische und umweltbezogene Ergebnisse und Gestaltungsempfehlungen. Opladen: Leske u. Budrich (2002) S. 13-37
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3672-2
DOI10.1007/978-3-663-01176-7
SchlagwörterVerhalten; Soziale Mobilität; Adoleszenz; Individualisierung; Moderne; Alltag; Lebenswelt; Soziale Differenzierung; Jugendlicher; Junger Erwachsener
AbstractIm Mittelpunkt des Beitrags steht das Zusammenspiel von Mobilität, Kommunikation und Lebensführung von Jugendlichen zu Beginn des neuen Jahrtausends. Da Gesellschaft immer in sozialen Räumen stattfindet, ist das Aufwachsen der Jugendlichen notwendig mit Orten und dem Pendeln zwischen Orten verbunden. Was die Bewegung Jugendlicher betrifft, so haben diese aufgrund ihrer biographischen Situation andere Mobilitätsbedürfnisse als Erwachsene und das Unterwegssein verkörpert für sie Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung und ist nur in wenigen Fällen auf notwendige Verrichtungen hin orientiert. Für die Darstellung des Mobilitätsverhaltens Jugendlicher und junger Erwachsener werden folgende sechs Dimensionen vorgeschlagen, die im wesentlichen die Adoleszenz der 15- bis 26-Jährigen kennzeichnen und entlang derer der polymorphe Jugendalltag strukturiert und beschrieben werden kann: Bildung und Ausbildung (1), ökonomische Eigenständigkeit (2), jugendkulturelle Praxis (3), Partnerschaft und Ablösung von der Herkunftsfamilie (4), juristische Selbständigkeit und politische Partizipation (5) und soziale Differenzierung (6). Mit diesem Raster wird der Lebensalltag Jugendlicher von heute dargestellt und mit den Ergebnissen der Befragungsstudie "U. Move" verbunden. Deutlich wird, dass der moderne Alltag Heranwachsender zum Beginn des neuen Jahrtausends hochgradig differenziert und individualisiert ist. Mobilität ist mit allen Lebensbereichen des jugendlichen Alltags verwoben: das durchschnittliche Alter beim Erwerb des Autoführerscheins liegt zum Beispiel anhand der vorliegenden Daten bei 18 Jahren und 9 Monaten. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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