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Autor/inGelles, Richard J.
TitelGewalt in der Familie.
Gefälligkeitsübersetzung: Violence in the family.
QuelleAus: Internationales Handbuch der Gewaltforschung. Opladen: Westdt. Verl. (2002) S. 1043-1077Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-13500-7
SchlagwörterSoziale Isolation; Sozialökologischer Faktor; Soziokultureller Faktor; Gewalt; Sozialpsychologie; Ehe; Familie; Feminismus; Vergewaltigung; Alter; Ehe; Einkommen; Familie; Geschlecht; Gewalt; Kind; Vergewaltigung; Rasse; Soziales Lernen; Sozialpsychologie; Stress; Misshandlung; Feminismus; Soziokultureller Faktor; Kind; Soziales Lernen; Geschlecht; Rasse; Stress; Misshandlung; Tötungsdelikt; Einkommen; Alter; Gewaltbereitschaft; Alter Mensch; Ehepartner
AbstractDer Aufsatz setzt sich mit der Untersuchung von Gewalt und Misshandlung in der Familie und anderen intimen Beziehungen auseinander. In einem ersten Schritt werden Art und Umfang von Gewalthandlungen innerhalb der Familie thematisiert. Im Rahmen dessen formuliert der Autor eine Definition von familiärer Gewalt und beschreibt die Art und Weise, mit der Inzidenz und Prävalenz dieser Gewalt gemessen werden kann. Die Daten zu häuslicher Gewalt gehen auf (1) klinische Studien, (2) offizielle Berichte und (3) sozialwissenschaftliche Untersuchungen zurück. Anschließend gilt unter Rückgriff von empirischen Ergebnissen das Hauptaugenmerk der Gewalt gegen Kinder, das sich in Mitteilungen über (1) sexuellen Missbrauch, (2) seelische Misshandlung und (3) Homizidfällen bei Kindern gliedert. Des weiteren informiert der Autor über die Gewalt unter erwachsenen Intimpartnern mit den Themenpunkten (1) Gewalt in vorehelichen und außerehelichen Beziehungen, (2) Gewalt in der Ehe, (3) Gewalt von Frauen gegen männliche Partner, (4) sexuelle Gewalt/Vergewaltigung in der Ehe, (5) seelische Misshandlung und (6) Homizidfälle unter Partnern. Zudem finden die Aspekte des kindlichen Miterlebens häuslicher Gewalt sowie die Misshandlung älterer Menschen Berücksichtigung. In einem zweiten Schritt werden die Risiko- und Schutzfaktoren im Bereich familiärer Gewalt erläutert. Als die wichtigsten sozialen und demographischen Risikofaktoren werden Alter, Geschlecht, Einkommen und Rasse genannt. Unter die Rubrik der Situations- und umweltbedingten Faktoren fallen Stress, soziale Isolation und Einbindung, die intergenerationelle Übertragung von Gewalt, die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern und schließlich die Anwesenheit sonstiger Gewalt. In einem dritten Schritt werden Untersuchungen zu den Gewaltopfern präsentiert. Daran schließt sich ein kurzer Überblick über Theoriemodelle familiärer Gewalt an, als da sind das (1) psychiatrische, (2) sozialpsychologische und (3) soziokulturelle Modell. In einem fünften Schritt stellt der Autor abschließend eine Reihe von Theorien zur Erklärung familiärer Gewalt vor: (1) die Theorie des sozialen Lernens, (2) die soziale Situations- oder Stress- und Stressbewältigungstheorie, (3) die Ressourcentheorie, (4) die Austauschtheorie, (5) die soziobiologische Theorie, (6) die feministische Theorie, (7) die sozialökologische Perspektive und (8) das Modell des sexuellen Missbrauchs. (ICG).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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