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Autor/inLentz, Carola
TitelAfrikaner in Frankfurt.
Migration, Netzwerke, Identitätspolitik. Ergebnisse einer Lehrforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Africans in Frankfurt. Migration, networks, identity policy. Results of research training.
QuelleMainz (2002), 31 S.Verfügbarkeit 
ReiheArbeitspapiere / Universität Mainz, Institut für Ethnologie und Afrikastudien. 5
BeigabenTabellen 1; grafische Darstellungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterGemeinschaft; Kulturelle Identität; Soziale Beziehung; Deutschland; Gemeinschaft; Hessen; Kulturelle Identität; Student; Unternehmer; Migration; Mischehe; Afrikaner; Netzwerk; Zuwanderung; Migration; Mischehe; Unternehmer; Netzwerk; Zuwanderung; Afrikaner; Migrant; Student; Deutschland; Hessen
Abstract"Im Rahmen einer Lehrforschung (1999/2000) haben sich Frankfurter Ethnologiestudenten mit Migrationsstrategien, sozialen Netzwerken und Identitätspolitik von Afrikanern in Frankfurt beschäftigt. Die einzelnen Untersuchungsthemen reichten von Erfolgsbedingungen deutsch-afrikanischer Ehen und den Zielen des Auslandsstudiums afrikanischer Studenten über die ökonomischen Strategien afrikanischer Restaurantbetreiber samt ihrer kulturellen Selbstdarstellung bis hin zu den sozialen Kontakten von Kenianerinnen und den Prozessen der Gemeinschaftsbildung eritreischer Flüchtlinge. Der Artikel gibt einen Überblick über Zahlen, Trends und Hintergründe der afrikanischen Immigration in Hessen und Frankfurt, diskutiert die Erfahrungen der Studierenden mit Misstrauen und 'gatekeepers' im Feld und stellt dann einige der Fallstudien vor, die einen Einblick in die Unterschiedlichkeit der Biographien und Perspektiven afrikanischer Migranten in Frankfurt ermöglichen. Lebenssituationen, Ziele und Strategien der verschiedenen Migrantengruppen aus Afrika in Frankfurt sind zu heterogen, so das Fazit der Lehrforschung, als dass sich ein ausgeprägtes Gemeinschaftsbewusstsein 'als Afrikaner' entwickeln könnte. Zum einen spiegelt die Organisationen die geopolitischen Untergliederungen des Kontinents und oft auch noch die ethnischen Trennlinien im Herkunftsland. Zum anderen sorgen auch die heterogenen Interessen der verschiedenen Migrantengruppen hier, das soziale Gefälle zwischen den Afrikanern, Generationskonflikte und Konkurrenz um Führungspositionen für eine zersplitterte Vereinslandschaft. 'Afrikanische Identität' entsteht nur als gelegentlich mobilisierte Verteidigungsbastion gegen den alltäglichen Rassismus, ist aber keine gelebte Alltagsrealität für die afrikanischen Migranten selbst." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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