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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inFrerichs, Joke
TitelLernerfahrungen - Erfahrungslernen.
Zum Wissensbedarf von Zielgruppen gewerkschaftlicher Bildungsarbeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Learning experiences - experience learning : the knowledge requirements of target groups of trade union educational activities.
QuelleKöln (2002), 168 S.Verfügbarkeit 
ReiheBerichte / Institut zur Erforschung sozialer Chancen, ISO. 64
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN0930-5203
ISBN3-934404-19-7
SchlagwörterKompetenz; Bildungsarbeit; Erfahrung; Betrieb; Betriebsrat; Erfahrung; Gewerkschaft; Lernen; Partizipation; Politische Bildung; Bildungsarbeit; Interessenvertretung; Kompetenz; Arbeitnehmerinteresse; Lernen; Interessenvertretung; Partizipation; Politische Bildung; Kleine und mittlere Unternehmen; Arbeitnehmerinteresse; Betrieb; Betriebsrat; Gewerkschaft; Vertrauensleute
Abstract"Bildungsarbeit im Kontext der Gewerkschaften ist immer noch zu einem großen Teil politische Bildung. In der Studie wird dargelegt, dass dies selbst dort der Fall ist, wo es primär um die Vermittlung von Fachkompetenz geht. Gerade dort - z. B. im Arbeitsrecht oder Gesundheits- und Arbeitsschutz - muss der Interessenbezug immer erneut thematisiert und herausgearbeitet werden. Nicht im Sinne eines Beharrens auf dem 'Interessenstandpunkt', sondern durch eine Kontextualisierung des Wissens, die Einsichten in gesellschaftliche Strukturzusammenhänge ermöglicht. Der Begriff des Politischen wird deshalb folgerichtig auch sehr weit gefasst: Er impliziert 'formales Wissen' über das Funktionieren demokratischer Institutionen ebenso wie Reflexionen über Politikinhalte und -stile, mit denen die Teilnehmer/-innen der Bildungsveranstaltungen in ihren jeweiligen Handlungsfeldern konfrontiert sind. Besondere Bedeutung kommt dabei der Ergänzung delegativer durch partizipative Politikformen in den Organisationsstrukturen der Gewerkschaften selbst zu. Gerade in der Vermittlung von 'Partizipationskompetenz' ist der Bildungsbereich der Gewerkschaften besonders gefordert. So fällt überhaupt auf, dass die Bildungsarbeit immer häufiger Organisationsdefizite der Gewerkschaften auf dem Feld der betrieblichen Beratung und Betreuung von Interessenvertretungen kompensiert. Vor allem im Bereich der Klein- und Mittelbetriebe fungiert die Bildungsarbeit häufig als Initialzündung für den Aufbau von Netzwerkstrukturen, die mehrfunktionale Organisationsaufgaben wahrnehmen. Hier zeichnet sich eine Organisationsform der Interessenvertretung ab, die Aufgaben der Qualifizierung, Beratung und Kommunikation gemeinsam zu lösen versucht. Die Untersuchung wurde im Rahmen des ISO-Forschungsschwerpunkts I 'Lernprozesse und Partizipation' durchgeführt, in dem die Kompetenzentwicklung und -reproduktion bei unterschiedlichen Akteursgruppen erforscht werden. Die Untersuchung kann als 'Pilotstudie' zur Erforschung des Wissensbedarfs von Interessenvertretungen angesehen werden. Dieser Forschungsstrang wird mit einer Untersuchung zur 'Kompetenzentwicklung in der Betriebspolitik' fortgesetzt." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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