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Autor/inn/enKasten, Hartmut; Kunze, Hans-Rainer; Mühlfeld, Claus
InstitutionUniversität Bamberg / Staatsinstitut für Familienforschung
TitelPflege- und Adoptivkinder in Heimen.
Gefälligkeitsübersetzung: Foster and adopted children in institution homes.
QuelleBamberg (2001), 61 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Reiheifb-Materialien. 4-2001
BeigabenÜbersicht 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-116492
SchlagwörterAdoption; Bayern; Deutschland; Eltern; Heimerziehung; Heimkind; Kind; Pflegeeltern; Pflegekind; Heimunterbringung; Heim; Adoption; Eltern; Kind; Heim; Pflegeeltern; Pflegekind; Heimerziehung; Heimunterbringung; Heimkind; Bayern; Deutschland
AbstractDer vorliegende Beitrag fasst die Ergebnisse eines Forschungsprojektes zusammen, das in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Sozialpädagogik der Universität Bamberg, unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Claus Mühlfeld durchgeführt wurde. Das Projekt gliedert sich in zwei inhaltlich aufeinander aufbauende Phasen, eine quantitative Erhebungsphase in 621 bayerischen Heimen (Vollerhebung) und eine qualitative Erhebungsphase (Fallanalysen) in 56 Familien. In der quantitativen Erhebung ging es um die Gewinnung von statistischen und demographischen Informationen über alle 821 Pflegekinder (459 Jungen und 362 Mädchen) und 140 Adoptivkinder (71 Jungen und 69 Mädchen), die am Stichtag 31.08.1998 in bayerischen Heimen untergebracht waren. Bei der qualitativen Erhebung stand die Herausarbeitung der einzelfallspezifischen Situation im Vordergrund. Zur Absicherung dieser Daten wurden fallunabhängige und -übergreifende Interviews mit je zehn Jugendämtern und Heimen durchgeführt. Die Projektergebnisse belegen, dass die Einlösung des Anspruchs, Pflege- und Adoptiveltern auf die Übernahme ihrer Aufgabe in hinreichender Weise vorzubereiten und bei der Betreuung ihrer Kinder angemessen zu begleiten, immer wieder auf Grenzen stößt. Einige dieser Grenzen können von den Beteiligten selbst nur in geringem Maß beeinflusst werden (Datenschutz, Umfang und Qualität der Vorinformation, verfügbare Betreuungsfamilien, Zeitangebot für Beratung, Personalausstattung, Möglichkeiten der Fortbildung, institutionalisierte Angebote zur Konfliktbearbeitung zwischen Einrichtungen und Betreuungseltern). Gegenseitige Schuldzuweisungen, wie sie in den im Projekt untersuchten Problemfällen oft erfolgen, sind deshalb wenig unterstützend. Es fehlen häufig auch eine fortlaufende wissenschaftliche Begleitung des Pflege- und Adoptivkinderwesens und Möglichkeiten des Rückgriffs auf Forschungsergebnisse, etwa zu Fragen der "Passung", d.h. der Zuordnung von zu betreuendem Kind und geeigneten Eltern. (ICD).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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