Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Troschke, Jürgen von |
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Titel | Die Kunst, ein guter Arzt zu werden. Anregungen zum Nach- und Weiterdenken. Gefälligkeitsübersetzung: The art of becoming a good physician. Suggestions for contemplation and further thinking. |
Quelle | Bern: Huber (2001), 287 S. |
Beigaben | Abbildungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-456-83049-1 |
Schlagwörter | Soziale Norm; Lernen; Geschichte (Histor); Arzt-Patient-Beziehung; Gesundheitswesen; Medizin; Verantwortung; Sozialversicherung; Wertorientierung; Berufsethos; Studium; Lebenslanges Lernen; Arzt; Deutschland |
Abstract | Die Frage, was einen "guten" Arzt ausmacht, beginnt bereits bei der Selbstverantwortung des Medizinstudenten für die aktive Mitgestaltung der eigenen Ausbildung. Ein weiteres Moment ist das Lernen aus der Geschichte des Arztberufs. Auch philosophische Überlegungen zur "Lebenskunst" spielen eine Rolle. Der Verfasser gibt einen Überblick über Praxisfelder ärztlichen Handelns und skizziert die Stellung des Arztes im deutschen Gesundheits- und Sozialversicherungssystem. Er skizziert Normen und Werte ärztlicher Berufsausübung und diskutiert das Lernen von Vorbildern, zu denen neben Arztromanen auch Arztbiographien gehören, zum Beispiel die Biographien von Munthe, Heusler-Edenhuizen, Sauerbruch, Schweitzer, Jaspers, Korczak, Selye, Lindner, Lüth, Richter und Kübler-Ross. Als Eigenschaften eines guten Arztes sieht der Verfasser die selbstverständliche Bereitschaft der Zuwendung zum kranken Menschen, die Fähigkeit, Krankheiten zu erkennen und im Sinne des Patienten positiv zu beeinflussen, die Demut gegenüber der Natur sowie die Bereitschaft und Fähigkeit zur Übernahme der Verantwortung für berufliches Handeln. (ICE). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/2 |