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Autor/inGeißler, Rainer
TitelSozialstruktur und gesellschaftlicher Wandel.
Gefälligkeitsübersetzung: Social structure and social change.
QuelleAus: Korte, Karl-Rudolf (Hrsg.); Weidenfeld, Werner (Hrsg.): Deutschland-TrendBuch. Fakten und Orientierungen. Opladen: Leske u. Budrich (2001) S. 97-135
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BeigabenTabellen 7; grafische Darstellungen 6; Abbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3212-3
DOI10.1007/978-3-322-93272-3
SchlagwörterBildungsexpansion; Soziale Ungleichheit; Wohlstandsgesellschaft; Wohlbefinden; Geburtenentwicklung; Geschlechterbeziehung; Armut; Bevölkerungsentwicklung; Deutschland; Landwirt; Soziale Ungleichheit; Sozialstruktur; Wohlstandsgesellschaft; Altern; Geburtenentwicklung; Wohlbefinden; Bildungsexpansion; Klassengesellschaft; Dienstleistungsgesellschaft; Armut; Bevölkerungsentwicklung; Demografischer Wandel; Dienstleistungsgesellschaft; Klassengesellschaft; Soziale Schicht; Sozialstruktur; Landwirt; Altern; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
Abstract"Die meisten sozialstrukturellen Entwicklungen, die in der Bundesrepublik derzeit messbar sind, lassen sich als Elemente eines Modernisierungsprozesses beschreiben. Die Ost-West-Wohlstandsschere ist eine zentrale Herausforderung an das vereinigte Deutschland. Der sozioökonomische Wandel verändert die Gesellschaftsstruktur in Ost und West, wobei sich die sowieso hohe soziale Dynamik durch den Zusammenbruch der DDR in Ostdeutschland 'noch zusätzlich in dramatischer Weise beschleunigt' hat. Wohlstandswachstum, Tertiärisierung und Höherqualifizierung mit entsprechenden Umschichtungen, Alterung und zunehmende ethnische Vielfalt sowie Verringerung geschlechtstypischer Ungleichheiten lassen sich als die wesentlichen Elemente eines gesamtdeutschen Modernisierungsprozesses interpretieren. Die endgültige Herstellung gleichwertiger Lebensbedingungen in Ost und West ist jedoch ein langwieriger Prozess und nach wie vor eine zentrale Herausforderung an die politischen Eliten. Nach der Wiedervereinigung haben sich die wachstumshemmenden Nivellierungstendenzen der DDR in neue soziale Differenzierungstendenzen verkehrt; es entstehen neue Ungleichheiten auf einem höheren Niveau. Trotz vieler Krisenerscheinungen sind die Reaktionen der Ostdeutschen auf die Umwälzungen ihrer Lebensbedingungen zunehmend positiv. Wegen der vielgestaltigen Modernisierungsdefizite der DDR-Sozialstruktur ist ein wesentlicher Zug der Umwälzungen in Ostdeutschland ein 'nachholende Modernisierung'." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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