Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Regenbogenfamilien. Wenn Eltern lesbisch, schwul, bi- oder transsexuell sind. |
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Quelle | Berlin: Senatsverwaltung fuer Schule, Jugend und Sport, Berlin (2001), 111 S. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Geschlechtsspezifische Sozialisation; Familiensoziologie; Partnerschaft; Geschlechterrolle; Gleichberechtigung; Gleichstellung; Bisexualität; Familienerziehung; Gleichberechtigung; Homosexualität; Partnerschaft; Lebensform; Geschlechterrolle; Familiensoziologie; Gleichstellung; Familienerziehung; Lebensform; Bisexualität; Homosexualität |
Abstract | Die rechtliche und auch gesellschaftliche Anerkennung lesbischer und schwuler Paare wurde allmaehlich durch Inkrafttreten des Lebenspartnerschaftsgesetzes gestaerkt. Die Einzelbeitraege thematisieren die immer noch besonders diskriminierenden familialen Lebensformen, in denen ein Elternteil lesbisch, schwul, bi- oder transsexuell ist,- mit dem langfristigen Ziel der Gleichbehandlung aller Kinder, unabhaengig vom Geschlecht, bzw. der Lebensform. Dies bedeutet eine Pluralisierung der Lebensformen bei gleichzeitig gewaltfrei erlebter Akzeptanz und gleichwertiger Einschaetzung. Eine verstaerkte Diskussion veraenderter innerfamiliaerer Lebensformen hat allmaehlich auch einen Wandel der bisherigen Rollenerwartungen des zweigeschlechtigen Familienmodells verdeutlicht und tendiert in Richtung zunehmender Demokratisierung.- Und wird auch der Diskriminierung durch das soziale Umfeld entgegengewirkt, so bleibt doch weiterhin die oekonomische Benachteiligung gegenueber den gesetzlich anerkannten Familienformen bestehen. Die Diskussionsbeitraege des Bandes thematisieren einzelne Problemfelder, geben praktische Vorschlaege, u.a. fuer die Gleichbehandlung der Schueler im sozialen Umfeld und der Behandlung der Thematik in Sexualerziehung. (DJI/EL). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2006/2 |