Die Hamburger Arbeitslandschaft. Struktur und Entwicklung von Tätigkeitsfeldern im regionalen Vergleich. Ausgewählte Ergebnisse einer ESF-Arbeitsmarktstudie.

Autor/inn/en	Kempf, Birgit; Läpple, Dieter
Institution	Technische Universität (Hamburg). Arbeitsbereich Stadt-/Regionalökonomie
Titel	Die Hamburger Arbeitslandschaft. Struktur und Entwicklung von Tätigkeitsfeldern im regionalen Vergleich. Ausgewählte Ergebnisse einer ESF-Arbeitsmarktstudie.
Quelle	Hamburg: TUHH (2001), 96 S.Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie; Graue Literatur
Schlagwörter	Frau; Publizistik; Arbeitskräftebedarf; Beschäftigungsstruktur; Frau; Hamburg; Publizistik; Tätigkeitsmerkmal; Werbung; Wirtschaftswachstum; Suburbanisierung; Büroberuf; Qualifikationsstruktur; Beschäftigungsentwicklung; Kulturberuf; Unterhaltungsindustrie; Reinigungsberuf; Suburbanisierung; Erwerbstätigkeit; Unterhaltungsindustrie; Werbung; Wirtschaftswachstum; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitskräfteangebot; Arbeitskräftebedarf; Beschäftigungsstruktur; Niedrig Qualifizierter; Qualifikationsstruktur; Tätigkeitsmerkmal; Büroberuf; Kulturberuf; Reinigungsberuf; Hoch Qualifizierter; Hamburg
Abstract	Es werden ausgewählte Ergebnisse der Beschäftigungsanalysen zweier ESF-Studien vorgestellt, in denen auf Basis einer quantitativen Datenanalyse die Auswirkungen des technologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels auf den Hamburger Arbeitsmarkt untersucht wurden. Mit dem Konzept der Tätigkeitscluster - Büroberufe, Reinigungstätigkeiten, Werbung/Publizistik/Unterhaltung - werden die Untersuchungsschwerpunkte in einem Arbeitsmarktschema dargestellt, das das Zusammenspiel zwischen Arbeitskräfteangebot und Nachfrage skizziert. Fazit: Die Entwicklung auf den Hamburger Arbeitsmarkt war zwischen 1980 und 1997 geprägt durch eine im Vergleich zu Westdeutschland unterdurchschnittliche Beschäftigungsentwicklung sowie ein mäßiges, aber fast immer positives Wirtschaftswachstum. Die geschlechtsspezifischen Analysen bestätigen, dass sowohl aus der Makroperspektive als auch mit Blick auf das mittlere Segment des Arbeitsmarktes, weibliche Beschäftigte als Gewinnerinnen zu bezeichnen sind. Im unteren Segment des Arbeitsmarktes bleiben Frauen im Vergleich zu Männern größeren Arbeitsmarktrisiken ausgesetzt. Die qualifikationsspezifische Analyse zeigt, dass die Zahl der Geringqualifizierten stetig sank, die der Studienabsolventen anstieg. Die Beschäftigungsentwicklung innerhalb der Stadtregion war durch ein deutliches Auseinanderklaffen zwischen Kern und Rand gekennzeichnet: In der Stadt wurden Arbeitsplätze abgebaut, im Umland erhöhte sich der Beschäftigtenstand um ca. 25 Prozent. Der inter-regionaler Vergleich weist Merkmale einer "Verwaltungs- und Logistikregion" auf. Im Bereich Werben/Publizieren hat Hamburg eine Spitzenposition eingenommen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980 bis 1997. (IAB).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2006/2