Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schöler, Hermann |
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Institution | Pädagogische Hochschule Heidelberg |
Titel | Zur Früherkennung von Schriftspracherwerbsproblemen im Rahmen der Einschulungsuntersuchungen. Arbeitsberichte aus dem Forschungsprojekt "Differentialdiagnostik" - Bericht Nr. 10 |
Quelle | Heidelberg: Pädagogische Hochschule (2001), 37 S. |
Reihe | Arbeitsberichte aus dem Forschungsprojekt "Differentialdiagnostik". 10 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISSN | 1433-7193 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Früherkennung; Deutschland; Grundschule; Rhein-Neckar-Kreis; Spracherwerb; Unterricht; Sonderpädagogik; Bildungsforschung; Leistungsbeurteilung; Grundschule; Leistungsbeurteilung; Unterricht; Spracherwerb; Lese-Rechtschreib-Schwäche; Sprachbehinderung; Sonderpädagogik; Sprachdiagnostik; Untersuchung; Deutschland; Rhein-Neckar-Kreis |
Abstract | Die Untersuchungen wurden in Kooperation mit dem Arbeitskreis "Früherkennung in der Einschulungsuntersuchung" des Gesundheitsamtes Rhein-Neckarkreis durchgeführt. Bei der Einschulungsuntersuchung des Rhein-Neckar-Kreises sollen Verfahren erprobt und validiert werden, die zu einer Früherkennung von Lese-/Rechtschreibproblemen beitragen und damit frühzeitig zur Empfehlung bzw. Einleitung entsprechender Fördermaßnahmen führen können. Im Rahmen der Einschulungsuntersuchung 1998 wurden dazu an einer Stichprobe von etwa 700 Kindern neu entwickelte Verfahren zur Prüfung des Sprachleistungsstandes und der auditiven Informationsverarbeitung vorgegeben, die sich im Rahmen anderer Untersuchungen als reliabel und valide bei der Diagnostik und Differentialdiagnostik von Sprach- und Schriftspracherwerbsprozessen erwiesen haben. Ein Teil der Kinder (N = 200) wurde nach eineinhalb Jahren zu Beginn des zweiten Halbjahres des zweiten Schuljahr erneut untersucht, um die prognostische Validität der eingesetzten Verfahren für eine Frühdiagnostik von Schriftspracherwerbsprozessen zu prüfen. Trotz Einschränkungen der Aussagekraft aufgrund von Schwierigkeiten bei der Akquirierung der Stichprobe zum zweiten Untersuchungszeitpunkt lässt sich zeigen, dass die eingesetzten Verfahren zur Überprüfung auditiver informationsverarbeitender Strukturen und Prozesse einen Beitrag zur Früherkennung von Lese- und Rechtschreibproblemen leisten können. (Orig.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2003_(CD) |