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Autor/inn/enReinders, Heinz; Merkens, Hans
TitelPädagogische Generationsbeziehungen zwischen Schule und Familie im Ost-West-Vergleich.
QuelleAus: Studien zur Schul- und Bildungsforschung. 15. Pädagogische Generationsbeziehungen. Opladen: Leske u. Budrich (2001) S. 170-193Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 51; Tabellen 15
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterErziehungsstil; Fragebogenerhebung; Einstellung (Psy); Generationenbeziehung; Ehe; Familie; Familienbeziehungen; Familienforschung; Partnerschaft; Gleichberechtigung; Schule; Interaktion; Transformation; Forschungsstand; Ost-West-Vergleich; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDie Autoren sichten in ihrem Beitrag den Forschungsstand der Familien- und Schulforschung im Ost-West-Vergleich und prüfen, ob es in Ost- und West- Deutschland unterschiedlich starke Differenzen zwischen der jüngeren und der älteren Generation gibt. Für die familialen Generationsbeziehungen kommen die Autoren zu dem Schluss, dass sich der soziale Wandel in Ostdeutschland zwar rascher als in Westdeutschland vollzogen hat, jedoch für die Generation der Jugendlichen anders als bei der Elterngeneration kaum Unterschiede zu verzeichnen sind. Zumeist ist aber die Varianz innerhalb der Stichproben gegenüber den Ost-West-Differenzen größer. Ergebnisse der eigenen "Berliner Schülerstudie" machen deutlich, dass in den familialen Generationsbeziehungen gleichzeitig tradierende und modernisierende Effekte etwa im Bereich der Familienentwürfe nachzuzeichnen sind und Ost-West-Unterschiede durch die Qualität der Interaktion in der Familie überlagert werden. Zwar lassen sich Merkmale für unterschiedliche Sozialisationserfahrungen in Ost- und West-Deutschland finden, aber es zeigen sich auch ähnliche Muster und Einstellungsstrukturen, so dass die These einer systematischen familialen Differenz in Ost und West relativiert wird. Für die Schule lässt der Forschungsstand keine derartig detaillierte Diskussion zu. Die Autoren schließen mit dem Fazit einer für Ostdeutschland leicht stärker ausgeprägten ambivalent-postfigurativen Generationsbeziehung einerseits und einer Verlagerung vom Befehls- zum Verhandlungshaushalt sowie von der Funktionalität zu einer stärkeren Emotionalität in den Eltern-Kind-Beziehungen für beide Teile Deutschlands andererseits. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005_(CD)
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