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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBuck-Bechler, Gertraude; Lewin, Dirk
TitelQualitätssteuerung an Hochschulen.
Chancen und Blockaden am Beispiel von Fachhochschulen.
QuelleAus: Olbertz, Jan-Hendrik (Hrsg.); Pasternack, Peer (Hrsg.); Kreckel, Reinhard (Hrsg.): Qualität - Schlüsselfrage der Hochschulreform. Weinheim; Basel: Beltz (2001) S. 117-139Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 12
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89271-943-8
SchlagwörterRegion; Steuerung; Internationalisierung; Qualitätsmanagement; Berufspraktikum; Auslandspraktikum; Fachhochschule; Hochschulforschung; Hochschulreform; Studiengang; Hochschule; Qualität; Qualitätssicherung; Reform; Sammelwerk; Brandenburg; Sachsen-Anhalt
AbstractDie Autoren gehen der Frage nach wie qualitative Ansprüche an Hochschulleistungen als Steuerungskriterium im Vergleich zu Steuerungskriterien anderer Art (quantitative Ansprüche, Wirtschaftlichkeitserfordernisse, Normierungsansprüche usw.) besser zum Tragen kommen können. Bei der Suche nach Erklärungen, warum das Qualitätsproblem von Hochschulen so schwer aufgegriffen wird, identifizieren die Autoren mindestens die beiden folgenden polarisierenden Denkrichtungen. Vertreter einer sozusagen "fatalistischen" Richtung vertreten den Standpunkt, dass einerseits die Finanzmisere so groß und andererseits die Unfähigkeit zu Reformen an Hochschulen so tradiert ist, dass qualitative Diskurse an den Hochschulen völlig in den Hintergrund gedrängt werden. Demgegenüber schließen Protagonisten von Hochschule nicht aus, dass sich Ursachen für die auf der Stelle tretende Qualitätsdiskussion im Qualitätsphänomen selbst und im Umgang mit diesem finden lassen. Es ist das Anliegen der Autoren, mögliche Ursachen für den diffizilen Umgang mit dem Qualitätsproblem im Hochschulalltag aufzudecken sowie auf mögliche Hemmnisse und Blockaden aufmerksam zu machen. Eingang in die Untersuchung fanden Projekte, die HoF Wittenberg in enger Kooperation und im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleitung von Reformprojekten mit vier Fachhochschulen in Sachsen-Anhalt und Brandenburg realisierte. Dabei handelt es sich ausschließlich um Reformprojekte, die von den Hochschulen selbst initiiert wurden und die einerseits qualitative Veränderungen im Leistungsangebot und/oder in seiner Durchführung an der Hochschule beabsichtigten und die andererseits nicht schlechthin nur ein Veränderungs-, sondern vor allem ein Entwicklungsmoment beinhalteten. Fragen der Qualitätssteuerung wurden auf der Grundlage der in der Zusammenarbeit gemachten Beobachtungen des Akteursverhaltens an den jeweiligen Hochschulen sowie der in der Regel zu erstellenden handlungsfeldnahen Analysen und Expertisen übergreifend erarbeitet. Im Ergebnis gelangten die Autoren zu den folgenden Ergebnissen, die durch einzelne Beispiele illustriert sind. Die curriculare oder studienorganisatorische Weiterentwicklung von Bildungsleistungen wird oft noch nur der Form nach und im Vertrauen auf qualitative Effekte vorgenommen, ohne diese wirklich zu ergründen und in den gestalterischen Konsequenzen zu bestimmen. Hochschulen sind sich noch zu wenig bewusst, dass Qualitätserwartungen auch Ausdruck akteurstypischer Interessen sind und das deshalb Abstimmungsbedarf besteht. Die individuelle Motivation von Akteuren an der Hochschule, Qualitätsentwicklung auf institutioneller Ebene zu befördern, erwächst nicht automatisch aus erkannten Qualitätsdefiziten/-ansprüchen, sondern erfordert institutionelle Selbststeuerung nach ebenfalls neu zu definierenden Qualitätsansprüchen. (HoF/Autorreferat/Lew.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2004_(CD)
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