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Autor/inBinder, Ina
TitelErnährungsverhalten außer Haus in der Bundesrepublik Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Eating habits outside the home in the Federal Republic of Germany.
QuelleMünchen: Utz (2001), 264 S.Verfügbarkeit 
Zugl. München, Techn. Univ., Diss., 2000
BeigabenTabellen; Übersichten S. 79-264
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8316-0002-3
SchlagwörterLebenserwartung; Frau; Kind; Aktivität; Herzkrankheit; Krankheit; Chronische Krankheit; Ernährung; Gesundheit; Krebs (Med); Sterblichkeit; Weltkrieg II; Ausgaben; Einkommen; Erwerbstätigkeit; Privathaushalt; Arbeitsort; Entwicklung; Hochschulschrift; Lebensweise; Betrieb; Bevölkerung; Deutschland
Abstract"Nimmt man die sinkende Kindersterblichkeit und die steigende Lebenserwartung als Indikatoren für den Gesundheitsstatus der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland, so kann dieser global betrachtet als gut bezeichnet werden. Die Bedeutung von Erkrankungen, die maßgeblich von der Lebensweise beeinflusst werden, nimmt hingegen zu. Hierzu gehören Herz- und Kreislauferkrankungen, Krebs, Diabetes mellitus und Leberschäden. Neben anderen Faktoren wie körperlicher Aktivität kann eine ausreichende und gesunde Ernährung dazu beitragen, die Entstehung dieser Krankheiten zu verhindern bzw. ihren Verlauf positiv zu beeinflussen und den Gesundheitsstatus einer Bevölkerung anzuheben (vgl. Bayer/Kutschiohly 1999, S. 43 ff.). Personen können sich innerhalb oder außerhalb ihres privaten Haushalts ernähren. Der Gesamtverzehr einer Person lässt sich demnach in den Inner-Haus-Verzehr (IHV) und den Außer-Haus-Verzehr (AHV) einteilen. Seit dem zweiten Weltkrieg hat sich das Ernährungsverhalten der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland tiefgreifend verändert. Früher galt der familiale Haushalt als der wichtigste Kernbereich der Nahrungsaufnahme (Weggemann 1996, Vorwort). Seit 1950 hat der AHV jedoch deutlich zugenommen (vgl. Weggemann 1996, S. 21). Diese Entwicklung wurde durch verschiedene Faktoren gefördert wie z. B. die Entfernung zwischen Familienwohnsitz und Arbeitsort, kurze Mittagspausen in den Betrieben, die Erwerbstätigkeit der Frau, die wachsende Mobilität der Bevölkerung und dem zunehmenden Streben der Verbraucher nach einer rationellen Ernährungsorganisation (Weggemann 1996, S. 40; Donat 1996, S. 8). Da die Ernährung eine wichtige Rolle bei der Gesunderhaltung des Menschen spielt und der AHV eine immer größere Bedeutung an der Gesamternährung gewinnt, werden Daten benötigt, die über verschiedene Aspekte des AHV Aufschluss geben. Ober die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) und die Laufenden Wirtschaftsrechnungen (LWR) stehen zwar Daten zur Verfügung, aus denen der IHV geschätzt werden kann. Bezüglich des AHV geben o. g. Studien nur an, wie viele Mahlzeiten die befragten Personen außer Haus eingenommen haben und welche Ausgaben dafür getätigt wurden. Daten über Art und Menge der außer Haus verzehrten Speisen, aus denen auf den Lebensmittelverzehr und die Nährstoffzufuhr durch den AHV geschlossen werden kann, fehlten bisher völlig. Um diese Lücke zu schließen, wurde 1998 eine Ernährungserhebung ausschließlich zum Ernährungsverhalten außer Haus durchgeführt. Diese Erhebung wird im Folgenden kurz EVA genannt. " (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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