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Autor/inBette, Karl-Heinrich
TitelKollektive Personalisierung.
Strukturelle Defizite im Dopingdiskurs.
Gefälligkeitsübersetzung: Collective personalization : structural deficits in the doping discourse.
QuelleAus: Spitzensport : Chancen und Probleme. Schorndorf: Hofmann (2001) S. 26-42Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7780-3380-8
SchlagwörterPädagogik; Forschungsmethode; Gesellschaft; Abweichendes Verhalten; Fernsehen; Massenmedien; Droge; Kollektiv; Rechtsordnung; Öffentlichkeit; Leistungssport; Sport; Diskurs; Konzept; Personalisierung; Problembewältigung; Tagungsbericht
AbstractDie Schwierigkeiten bei der Dopingbekämpfung sind nach der These des Autors das Resultat einer personalisierenden Situationsdefinition, die den öffentlichen Dopingdiskurs hartnäckig und kontrafaktisch dominiert. Trotz flächendeckender Normverstöße wird Doping nach wie vor und nahezu ausschließlich dem Fehlverhalten einzelner Menschen zugeschrieben. Diese problematische und vereinfachende Realitätskonstruktion ist als das Ergebnis einer strukturellen Kopplung anzusehen, die sich innerhalb der modernen Gesellschaft im Umgang mit der Dopingproblematik ergeben hat. Die vieldiskutierte Krise des Spitzensports ist, wie es scheint, auch eine Konsequenz des personalistischen Umgangs mit der Krise. Zur Erläuterung dieser These betrachtet der Autor all jene Sozialbereiche, die maßgeblich an der kollektiven Personalisierung des Dopingproblems im Spitzensport beteiligt sind, insbesondere das Fernsehen. Er thematisiert ferner den "homo juridicus" des Rechtssystems und das Autonomiekonzept der zeitgenössischen Pädagogik. Insgesamt plädiert er für eine Umstellung der Analyse von Personalisierung auf Struktur und skizziert diese Entsubjektivierung als soziologisches Erkenntnisprogramm. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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