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Sonst. PersonenBohnsack, Ralf (Hrsg.); Nentwig-Gesemann, Iris (Hrsg.); Nohl, Arnd-Michael (Hrsg.)
TitelDie dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis.
Grundlagen qualitativer Sozialforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: The documentary method and its research practice : principles of qualitative social research.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (2001), 366 S.
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ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-2999-8
DOI10.1007/978-3-322-92213-7
SchlagwörterWissen; Forschungspraxis; Methode; Vergleich; Medien; Bild; Dokumentation; Habitus; Methode; Ritual; Schule; Technik; Typologie; Wissen; Interpretation; Video; Unternehmenskultur; Medien; Vergleich; Schule; Gesprächsanalyse; Video; Bild; Ritual; Unternehmenskultur; Geschlechtsspezifik; Habitus; Interpretation; Technik; Typologie; Jugendlicher; Dokumentation
Abstract"Die dokumentarische Methode hat inzwischen vor allem in den Sozial- und Erziehungswissenschaften ein breites Anwendungsfeld gefunden. Dieses reicht von der Rekonstruktion von Kindergesprächen, über die Jugend- und Geschlechterforschung, die Organisationskulturforschung bis hin zur Wissenschaftsforschung. Neben der Auswertung von Gruppendiskussionen, offenen wie biographischen Interviews und Feldforschungsprotokollen ist auch die dokumentarische Interpretation von historischen Texten sowie von Bildern und Fotos erprobt und methodologisch reflektiert worden. Insbesondere im Bereich der Bild- und Fotointerpretation werden derzeit neue methodische Perspektiven erschlossen. Die dokumentarische Methode steht in der Tradition der Wissenssoziologie von Karl Mannheim und der Ethnomethodologie. Die Analyseverfahren dieser Methode eröffnen einen Zugang nicht nur zum reflexiven, sondern auch zum handlungsleitenden Wissen der Akteure und damit zur Handlungspraxis. Die Rekonstruktion der Handlungspraxis zielt auf das dieser Praxis zugrunde liegende habitualisierte und z. T. inkorporierte Orientierungswissen, welches dieses Handeln relativ unabhängig vom subjektiv gemeinten Sinn strukturiert. Dennoch wird dabei die empirische Basis des Akteurswissens nicht verlassen. Dies unterscheidet die dokumentarische Methode von objektivistischen Zugängen, die nach Handlungsstrukturen 'hinter dem Rücken der Akteure' suchen. Ziel dieses Bandes ist es zum einen, am Beispiel ausgewählter Untersuchungen aus der vielfältigen Forschungspraxis anzusetzen, um die hier gesammelten Erfahrungen systematisch darstellen und methodologisch diskutieren zu können. Zum anderen werden zentrale Probleme im Bereich der Handlungstheorie und Methodologie diskutiert. Da alle Autorinnen und Autoren auf eine längere Praxis mit der dokumentarischen Methode zurückblicken können, versammelt der Band ein breites und fundiertes Erfahrungswissen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ralf Bohnsack, Iris Nentwig-Gesemann, Arnd-Michael Nohl: Einleitung (9-24); Bettina Fritzsche: Mediennutzung im Kontext kultureller Praktiken als Herausforderung an die qualitative Forschung (27-42); Burkhard Schäffer: 'Kontagion' mit dem Technischen. Zur generationsspezifischen Einbindung in die Welt medientechnischer Dinge (43-64); Ralf Bohnsack: Die dokumentarische Methode in der Bild- und Fotointerpretation (67-89); Burkard Michel: Fotografien und ihre Lesarten. Dokumentarische Interpretation von Bildrezeptionsprozessen (91-120); Monika Wagner-Willi: Videoanalysen des Schulalltags. Die dokumentarische Interpretation schulischer Übergangsrituale (121-140); Brigitte Liebig: 'Tacit Knowledge' und Management. Ein wissenssoziologischer Beitrag zur qualitativen Organisationskulturforschung (143-161); Eva Breitenbach: Sozialisation und Konstruktion von Geschlecht und Jugend. Empirischer Konstruktivismus und dokumentarische Methode (165-178); Yvonne Gaffer/ Christoph Liell: Handlungstheoretische und methodologische Aspekte der dokumentarischen Interpretation jugendkultureller Praktiken (179-203); Michael Meuser: Repräsentation sozialer Strukturen im Wissen. Dokumentarische Methode und Habitusrekonstruktion (207-221); Ralf Bohnsack: Typenbildung, Generalisierung und komparative Analyse. Grundprinzipien der dokumentarischen Methode (225-252); Arnd-Michael Nohl: Komparative Analyse: Forschungspraxis und Methodologie dokumentarischer Interpretation (253-273); Iris Nentwig-Gesemann: Die Typenbildung der dokumentarischen Methode (275-300); Ralf Bohnsack/ Arnd-Michael Nohl: Exemplarische Textinterpretation: Die Sequenzanalyse der dokumentarischen Methode (303-307); Ralf Bohnsack/ Burkhard Schäffer: Exemplarische Textinterpretation: Diskursorganisation und dokumentarische Methode (309-321); Ralf Bohnsack: 'Heidi'. Eine exemplarische Bildinterpretation auf der Basis der dokumentarischen Methode (323-337).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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