Die vermeintlich arme jüngere Generation.

Autor/in	Oberhauser, Alois
Titel	Die vermeintlich arme jüngere Generation. Gefälligkeitsübersetzung: The supposedly poor younger generation.
Quelle	Aus: Soziale Sicherung in einer dynamischen Gesellschaft : Festschrift für Richard Hauser zum 65. Geburtstag. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2001) S. 204-213Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-593-36925-7
Schlagwörter	Sozialer Konflikt; Gerechtigkeit; Altersstruktur; Generationenvertrag; Gesetzliche Rentenversicherung; Reformpolitik; Soziale Sicherung; Erwerbstätigkeit; Finanzierung; Weiterbildung; Belastung; Festschrift; Generationenverhältnis; Alter Mensch
Abstract	In der gegenwärtigen Debatte um die Reform der sozialen Sicherungssysteme wird von vielen ein Generationenkonflikt, ein starker Verstoß gegen die Generationengerechtigkeit und die Gefahr der Kündigung des Generationenvertrags befürchtet. Immer wieder wird die jüngere Generation als arm bezeichnet. Der vorliegende Beitrag will einige Übersteigerungen und Einseitigkeiten, die diesen Befürchtungen zugrunde liegen, zurechtrücken. Dazu werden gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge herausgearbeitet, um das vergleichsweise hohe Nettorealeinkommen der jüngeren Generation in die Gerechtigkeitsdebatte einzubringen; bei steigenden Einkommen ist eine demographisch bedingte Erhöhung der Abgabenquote ohne absolute Einkommenseinbußen prinzipiell möglich. Weiterhin wird die zunehmende Bedeutung der Bildungspolitik deutlich, d. h. der Stellenwert der Weiterbildung für Ältere zur Eindämmung des Trends zur Frühverrentung. (ICA2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2004_(CD)