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Autor/inn/enBachmair, Ben; Topp, Claudia; Lambrecht, Clemens
InstitutionUniversität (Kassel). Fachbereich Erziehungswissenschaft, Humanwissenschaften
TitelWas sieht Familie, wenn sie sich vor dem Bildschirm versammelt.
Diskussion einer Programm- und Nutzungsstichprobe.
Gefälligkeitsübersetzung: What does the family watch when it gathers in front of the TV screen : discussion concerning a program and utilization sample.
QuelleKassel (2001), 19 S.
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BeigabenAbbildungen 11
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterKognition; Kognitive Entwicklung; Sozialisation; Familie; Fernsehen; Fernsehprogramm; Fernsehsendung; Fernsehserie; Kind; Kindergarten; Schule; Konsum; Alltag
AbstractDer vorliegende Beitrag untersucht anhand von Stichproben die Bedeutung von Fernsehen für das Familienleben. Als Teil des Familiensystems geht Fernsehen, von der Rezeptionssituation, der Nutzungsmenge, der Zeiten, wann der Fernseher eingeschaltet ist, bis zu den Programminhalten, in den "Sozialisationskontext" der Familien ein. Familie bietet Kindern Formen der Alltagsorganisation, stellt vermittelnd den Zusammenhang zur außerfamilialen Umwelt her und gestaltet zwischenmenschliche Beziehungen. In diesem Gefüge von Beziehungsgestaltung, Alltagsorganisation und Umweltvermittlung entwickeln Kinder ihr Verhältnis zur Schule bzw. zum Kindergarten, zu Konsum und Arbeit, zu Freizeit und Kultur. Ein erstes Bündel von Fragen bezieht sich darauf, wie aktuelle Programmangebote des Fernsehens in dieses Gefüge von Alltag, Umwelt und Beziehungen möglicherweise eingehen, wie sich dabei das Verhältnis von Kindern zu ihrer Kinderinstitution Schule bzw. Kindergarten, zu Konsum, auch zum gesellschaftlichen hoch bedeutsamen Bereich der Arbeit, sowie zu Freizeit- und Kulturaktivitäten entwickeln könnte. Ein zweites Bündel von Fragen ergibt sich aus den Problemen, die Familien bei ihrem Kommunikationsverhalten entdecken. Sie sind deutlich abhängig von der Familienform, der Zahl der Familienmitglieder und der damit zusammenhängenden Problembelastungen. Ob Kinder viel sehen, problematische Nutzungsmuster entwickeln, Programme weder kognitiv noch emotional einordnen oder verarbeiten, steht in enger Verbindung mit der Problembelastung einer Familie und der Nähe, die Eltern in ihrem Familiensystem zum Fernsehgebrauch ihrer Kinder entwickeln. Die hier vorgestellte Diskussion von Fernsehprogrammen, die ein Familien-Publikum bevorzugt, basiert auf den Einschaltquoten der GfK (Gesellschaft für Konsum-, Markt- und Absatzforschung), die in ihrer allgemeinen Form nichts über Nutzungsmuster aussagen. Es lassen sich aus einer Liste der von Familien bevorzugten Fernsehprogramme jedoch Vermutungen über die mögliche emotionale und kognitive Verarbeitung anstellen. (ICD).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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