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Autor/inTyrell, Hartmann
TitelDas konflikttheoretische Defizit der Familiensoziologie.
Überlegungen im Anschluss an Georg Simmel.
Gefälligkeitsübersetzung: The confict theory deficit in family sociology : reflections based on Georg Simmel.
QuelleAus: Solidarität in Partnerschaft und Familie : zum Stand familiensoziologischer Theoriebildung. Würzburg: Ergon Verl. (2001) S. 43-63Verfügbarkeit 
ReiheFamilie und Gesellschaft. 7
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89913-219-X
SchlagwörterForschungsmethode; Konflikttheorie; Ehe; Familie; Familiensoziologie; Partnerschaft; Kind; Sozialer Konflikt; Schuld; Forschungsdesiderat; Simmel, Georg
AbstractIn der Soziologie Georg Simmels wird der Familienkonflikt als eine Streitform sui generis verstanden. Akzeptiert man diese Annahme, so sollte der Familienkonflikt ein für die Konflikttheorie wie für die Familiensoziologie instruktiver Fall sein. Ein Blick auf die Forschungslage zeigt jedoch, dass von einer Kreuzung der Kreise von Konflikttheorie und Familiensoziologie kaum die Rede sein kann. Der Autor thematisiert daher zunächst das fehlende "Konfliktbewusstsein" der Familiensoziologie und stellt einige familiale Konfliktbesonderheiten im Überblick dar. Er beschäftigt sich anschließend näher mit dem Konflikt des (Gatten-)Paares, dem typischerweise eine Liebesgeschichte und Partnerwahl vorangeht. Er beschreibt die Eigendynamik dieses Konfliktsystems, um dessen "parasitären" Charakter und die Rolle zu verdeutlichen, die der Zurechnung von Schuld entgegen den Annahmen der Rational Choice-Theorie in diesem Kontext zukommt. In einem weiteren Schritt problematisiert er die Rolle des Kindes, das als "trauriger Dritter" durch den Konflikt der eigenen Eltern nahezu nur Schaden nimmt, was gerade auch den parasitären Charakter des ehelichen Konfliktsystems belegt. (ICI).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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