Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hoem, Jan M.; Prskawetz, Alexia; Neyer, Gerda R. |
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Institution | Max-Planck-Institut für Demografische Forschung |
Titel | Autonomy or conservative adjustment? The effect of public policies and educational attainment on third births in Austria. Gefälligkeitsübersetzung: Autonomie oder konservative Anpassung? Der Effekt von Politik und Bildungserfolg auf dritte Geburten in Österreich. |
Quelle | Rostock (2001), 56 S.
PDF als Volltext |
Reihe | MPIDR Working Paper. 2001016 |
Beigaben | Tabellen 8; grafische Darstellungen 6; Anhang |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Generatives Verhalten; Mutterschaft; Frau; Elternzeit; Familienpolitik; Erwerbstätigkeit; Österreich |
Abstract | Die Quote der dritten Geburten ist in Österreich im Zeitraum zwischen dem Ende der 1970er Jahre und der Mitte der 1990er Jahre um über 50% gesunken. In den Jahren bis 1991/92 wurden die dritten Geburten zudem hinausgezögert. Diese Tendenz endete mit dem Inkrafttreten neuer Regelungen zum Elternurlaub, durch die Frauen begünstigt wurden, die ihr zweites oder folgendes Kind kurz nach dem vorhergehenden bekamen. Es finden sich keine Anzeichen dafür, dass der allgemeine Rückgang der dritten Geburten ein Ausdruck der zunehmenden Unabhängigkeit der Frauen von ihren Ehemännern ist. Zudem scheint es in Österreich immer noch schwieriger zu sein, Mutterschaft und Berufstätigkeit zu vereinbaren, als in Schweden, das in dieser Hinsicht eine Spitzenposition einnimmt. Diese Entwicklungen reflektieren die Spannung zwischen der Förderung der Chancengleichheit der Geschlechter und der Dominanz traditioneller Normen in Österreich. (ICEÜbers). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2004_(CD) |