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Autor/inDaniel, Hans-Dieter
InstitutionZentrum für Wissenschafts- und Technologiestudien (Bern)
TitelWissenschaftsevaluation.
Neuere Entwicklungen und heutiger Stand der Forschungs- und Hochschulevaluation in ausgewählten Ländern.
QuelleBern (2001), 57 S.Verfügbarkeit 
ReiheCEST. 2001,2
BeigabenLiteraturangaben S. 51-57
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung; französische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterAußeruniversitäre Forschung; Evaluation; Forschung; Methode; Selbstevaluation; Vergleichende Hochschulforschung; Wissenschaft; Lehrevaluation; Hochschule; Internationaler Vergleich; Bewertung; Forschungsbericht; Kriterium; Qualitätssicherung; Europäische Union; Deutschland; Finnland; Frankreich; Großbritannien; Kanada; Niederlande; Norwegen; Schweden; USA
AbstractDer Autor fasst im Überblick zusammen, wie in verschiedenen Ländern (Frankreich, Deutschland, Niederlande, Nordische Länder, Grossbritannien, Europäische Union, USA, Kanada) Wissenschaftsevaluationen durchgeführt werden. Er behandelt die Konzepte, die Methoden und die Praxis für Evaluationen von Institutionen der Forschungsförderung, Forschungsinstitutionen (einschl. Hochschulen), Programmen und Wissenschafts- und Technologiebereichen. Er stellt fest, dass der Trend in Richtung mehrdimensionaler Zugänge weist, namentlich die Verbindung von Peer Review mit quantifizierenden Methoden wie Bibliometrie setzt sich durch, während der Abschied vom "Linearen Modell" (von der Grundlagenforschung zur Anwendung) nach Indikatoren ruft, die transdisziplinäre Kooperationen und Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Industrie erfassen können. Der Autor empfiehlt, in der Evaluation ein wissenschaftspolitisches Steuerungsinstrument zu sehen. Die Voraussetzungen für dessen erfolgreiche Anwendung sind klare Zielsetzungen, Garantie der Umsetzung der Ergebnisse (Wirkungsorientierung), den Gegenständen angepasste Verfahren. (HoF/Abstract übernommen).

The author providesa survey of how evaluations are conducted in various countries (France, Germany, the Netherlands, Scandinavia, the U.K., the European Union, the USA, and Canada). He discusses the philosophy, methods, and procedures applied with respect to the evaluation of funding agencies, research institutions, universities, reserach programs, and fields of science and technology. He makes the observation that recent developments have led to multidimensional approaches, especially to a combination of peer review with quantitative analyses such as bibliometrics. Inasmuch as the linear paradigm (unidirectional indicators for the assessment of trans-disciplinary cooperation and for that of the interface between science and industry are tending to gain in popularity. The author recommends using evaluations as science policy steering instruments. Only an evaluation with clearly defined goals, guaranteed implementation of the results obtained (effect-orientation), and procedures adapted to the nature of the object under evaluation, can be crowned with success. (HoF/Abstract übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2003_(CD)
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