Der Erziehungsnotstand. Wie wir die Zukunft unserer Kinder retten. 3. Aufl.

Autor/inn/en	Gerster, Petra; Nürnberger, Christian
Titel	Der Erziehungsnotstand. Wie wir die Zukunft unserer Kinder retten. 3. Aufl.
Quelle	Berlin: Rowohlt (2001), 284 S.Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-87134-433-8
Schlagwörter	Bildung; Erziehung; Erziehungsproblem; Gesellschaft; Familie; Informationsgesellschaft; Bildungspolitik; Schule; Erziehungsschwierigkeit; Wertevermittlung; Wertewandel; Finanzierung; Globalisierung; Kritik; Zukunft; Deutschland
Abstract	Wenn in Deutschland über den erschreckenden Zustand von Schule und Allgemeinbildung geklagt wird, führen meist Manager und Personalchefs das Wort. Die Industrie fordert: Lehrer in die Wirtschaft! Schulen ans Netz! Das Lernziel lautet: Wettbewerbsfähigkeit. Die Bedürfnisse von Kindern, Eltern, Lehrern und Erziehern spielen dabei keine Rolle. Denn die eigentlichen Probleme in den Schulen werden durch mehr Internet-Anschlüsse nicht gelöst: Unterrichtsausfall, fehlende Bildung, Verhaltensstörungen und Disziplinlosigkeit. Die Ursache [sehen die Autoren] vor allem [in] einem Mangel an Erziehung. Viele Eltern können oder wollen ihre Kinder nicht erziehen, und die Schulen sind nicht in der Lage, das Versäumte nachzuholen. Es herrscht Erziehungsnotstand. [Die Autoren] wollen in ihrem Buch über Erziehung und Werte reden. Sie beschreiben die Erziehungsrealität in Deutschland, erzählen von überforderten Eltern und von Kindern, die verwöhnt und gleichzeitig vernachlässigt werden. Sie analysieren den ... Zustand [deutscher] Schulen und fragen nach der Rolle von Bildung und Erziehung in der Informationsgesellschaft. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2003_(CD)