Professionalität ohne Profession. Das Ende des Traums von der Organisationsentwicklung als eigenständiger Profession und die Konsequenzen für die soziologische Beratungsdiskussion.

Autor/in	Kühl, Stefan
Titel	Professionalität ohne Profession. Das Ende des Traums von der Organisationsentwicklung als eigenständiger Profession und die Konsequenzen für die soziologische Beratungsdiskussion. Gefälligkeitsübersetzung: Professionalism without a profession : the end of the dream of organizational development as an independent profession and the consquences for the discussion concerning sociological counseling.
Quelle	Aus: Soziologische Beratungsforschung : Perspektiven für Theorie und Praxis der Organisationsberatung. Opladen: Leske u. Budrich (2001) S. 209-237 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-3121-6
DOI	10.1007/978-3-663-11451-2
Schlagwörter	Beratung; Beruf; Berufsbezeichnung; Berufsverband; Professionalisierung; Sozialwissenschaften; Ausbildung; Berater; Organisationsentwicklung; Wissenschaftliche Beratung; Beratung; Beratungsmethode; Ausbildung; Beruf; Berufsbezeichnung; Berufsethos; Professionalisierung; Sozialwissenschaften; Organisationsentwicklung; Konferenzschrift; Wissenschaftliche Beratung; Berufsverband; Berater; Konferenzschrift
Abstract	Basierend auf einer Befragung deutscher Organisationsentwickler und der Analyse einschlägiger Quellen aus der "Organisationsentwicklungsszene" analysiert der Verfasser Schwierigkeiten der Professionalisierung in diesem Bereich. Er setzt sich zunächst mit dem generellen Problem der Standardisierbarkeit von Beratungsleistungen auseinander und zeigt, inwiefern Professionalisierung ein Instrument zum Umgang mit hieraus resultierender Unsicherheit sein kann. Unter Rückgriff auf die zentralen Kriterien "Berufsverband", "standardisierter Ausbildungsgang", "geschützte Berufsbezeichnung" und "Berufsethik" wird im Folgenden das Scheitern der Professionalisierung der Organisationsentwicklung nachgezeichnet. Gründe für dieses Scheitern sieht der Verfasser vor allem im ungeklärten Verhältnis zwischen dem struktur- und dem personenzentrierten Beratungsansatz in der Organisationsentwicklung. Abschließend werden Konsequenzen für eine sozialwissenschaftliche Organisationsberatung diskutiert. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2003_(CD)