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Autor/inHark, Sabine
TitelDer "männliche" Wissenschaftskörper und die Frauenförderung.
Paradoxien eines un/aufhaltsamen Einstiegs.
Gefälligkeitsübersetzung: The "masculine" scientific body and promotion of women : paradoxes of an in/exorable start.
QuelleAus: Geschlechterpolitik an Hochschulen : Perspektivenwechsel; zwischen Frauenförderung und Gender Mainstreaming. Opladen: Leske u. Budrich (2001) S. 57-66Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3044-9
SchlagwörterChancengleichheit; Feminismus; Frau; Gleichberechtigung; Gleichstellung; Frauenpolitik; Förderung; Demokratisierung; Diskriminierung; Wissenschaft; Hochschulpolitik; Hochschule; Geschlechtsspezifik; Reform; Deutschland
AbstractVor dem Hintergrund einer anhaltend männlichen Dominanzkultur in Wissenschaftsinstitutionen diskutiert der Beitrag die Erfolgs(un)möglichkeiten von Frauengleichstellungspolitik und ihren Instrumenten. Im Mittelpunkt der Überlegungen stehen die Funktionsweise des Wissenschaftsbetriebes und die Paradoxien, die mit der Wirkungsweise der Frauenförderinterventionen verbunden sind. Verdeutlicht wird, welche Verschiebung sich durch die Frauenförderpolitik inzwischen ergeben hat, indem es nicht mehr um 'das Problem der Wissenschaft mit den Frauen' gehe, sondern um 'das Problem der Frauen mit der Wissenschaft'. Durch den Verweis darauf, dass Frauen gefördert werden müssen, werden in der Folge die Defizite auf Seiten der Frauen gesucht und nicht die Funktionsweise der Wissenschaftsinstitution problematisiert. Zugespitzt stellt sich die Frage, ob 'frauenfördernde' Maßnahmen nicht eher unfreiwillig zur Arretierung der seit Ende der 18. Jahrhunderts etablierten akademischen Geschlechterordnung beitragen, als dass diese wirkungsvoll unterlaufen würden. Perspektivisch geht es der Autorin darum, Frauenförderung an der Hochschule stärker als bisher "im Kontext der Mentalität der Institution sowie des Habitus ihrer (männlichen) Mitglieder" zu reflektieren und eine "Kultur der Intervention" zu entwickeln. (ICH).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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