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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenPörksen, Bernhard (Interviewer/-in)
TitelAbschied vom Absoluten.
Gespräche zum Konstruktivismus.
Gefälligkeitsübersetzung: Farewell to absoluteness : discussions concerning constructivism.
QuelleHeidelberg: Carl-Auer-Systeme Verl. (2001), 237 S.Verfügbarkeit 
ReiheReihe Konstruktivismus und systemisches Denken
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89670-192-4
SchlagwörterPädagogik; Gesellschaft; Kognition; Kommunikation; Psychologie; Medien; Buddhismus; Erkenntnis; Gesellschaft; Individuum; Kognition; Kommunikation; Neurophysiologie; Pädagogik; Philosophie; Psychologie; Sprache; Systemtheorie; Wahrheit; Medien; Autopoiese; Erkenntnis; Sprache; Autopoiese; Konstruktivismus; Systemtheorie; Wahrheit; Buddhismus; Philosophie; Neurophysiologie; Individuum
Abstract"Nichts, was sich sagen lässt, ist unabhängig von uns. Alles, was gesagt werden kann, ist gefärbt von unseren Träumen und Sehnsüchten, der Arbeitsweise des Gehirns, der Natur und Kultur des Menschen. Wer erkennt, wer beobachtet - so die zentrale konstruktivistische Annahme - ist notwendig ein Befangener. In diesem Band kommen die Begründer des Konstruktivismus und der modernen Systemtheorie zu Wort, die heute zu den Stichwortgebern der internationalen Wissenschaftsszene zählen: Heinz von Foerster, Ernst von Glasersfeld, Humberto Maturana, Gerhard Roth, Siegfried J. Schmidt, Helm Stierlin, Francisco Varela und Paul Watzlawick offenbaren im Gespräch mit Bernhard Pörksen ein Denken, das die Fixierung scheut und das Ideal der Objektivität als einen Mythos versteht. Das Gespräch dreht sich um die Ergebnisse der Hirnforschung, die Einsichten der Kybernetik, die sprachliche Determiniertheit des Denkens und die innere Verbindung von Erkenntnistheorie und ethischer Praxis. Stets geht es mit Witz und einem feinen Gespür für folgenreiche Irritationen um die Zentralfigur des Beobachters. Der Konstruktivismus lässt sich, so wird deutlich, als eine Philosophie des Möglichen begreifen. Er inspiriert zu immer neuen Sichtweisen, verpflichtet zu einer grundsätzlichen Skepsis gegenüber Gewissheiten und Dogmen und macht eine Ethik der Wahrnehmung begründbar: Der Einzelne ist unvermeidlich für seine Sicht der Dinge verantwortlich." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: 'In jedem Augenblick kann ich entscheiden, wer ich bin' ... Heinz von Foerster über den Beobachter, das dialogische Leben und eine konstruktivistische Philosophie des Unterscheidens (19-45); 'Was im Kopf eines anderen vorgeht, können wir nie wissen' ... Ernst von Glasersfeld über Wahrheit und Viabilität, Sprache und Erkenntnis und die Prämissen einer konstruktivistischen Pädagogik (46-69); 'Das Erkennen des Erkennens verpflichtet' ... Humberto R. Maturana über Wahrheit und Zwang, Strukturdeterminismus und Diktatur und die Autopoiesis des Lebendigen (70-111); 'Wahr ist, was funktioniert' ... Francisco J. Varela über Kognitionswissenschaft und Buddhismus, die untrennbare Verbindung von Subjekt und Objekt und die Übertreibungen des Konstruktivismus (112-138); 'Wir selbst sind Konstrukte' ... Gerhard Roth über die Entstehung der Wirklichkeit im Gehirn, eine bewusstseinsunabhängige Realität und die Verbindung von Neurobiologie und Philosophie (139-165); 'Wir beginnen nie am Anfang'... Siegfried J. Schmidt über das Individuum und die Gesellschaft, die Wirklichkeit der Medien und eine konstruktivistische Sicht der Empirie (166-188); 'Die Freiheit, das Neue zu wagen' ... Helm Stierlin über Schuld und Verantwortung im systemischen und konstruktivistischen Denken, die Dialektik der Beziehungen und das Ethos des Therapeuten (189-210); 'Wir können von der Wirklichkeit nur wissen, was sie nicht ist' ... Paul Watzlawick über die Axiome der Kommunikation, den heimlichen Realismus einer psychiatrischen Diagnose und das konstruktivistische Lebensgefühl (211-231).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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