Weiterbildung peripher Beschäftigter im Arbeitskräfte- und Wissenspool. Auf dem Weg zu einer FlexStAbility.

Autor/in	Rose, Jens
Titel	Weiterbildung peripher Beschäftigter im Arbeitskräfte- und Wissenspool. Auf dem Weg zu einer FlexStAbility. Gefälligkeitsübersetzung: Further education of peripheral employees in the manpower and knowledge pool : on the road to flexible stability.
Quelle	Herbolzheim: Centaurus-Verl.-Ges. (2001), XVIII, 322 S.Verfügbarkeit Zugl. Bremen, Univ., Diss., 2000
Reihe	Institutionelle und Sozial-Ökonomie. 9
Beigaben	Abbildungen 21; Tabellen 10
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-8255-0343-7
Schlagwörter	Wissen; Lernende Organisation; Personalentwicklung; Unternehmenskultur; Berufsbildung; Beschäftigungsform; Arbeitskraft; Geringfügige Beschäftigung; Arbeitszeit; Fortbildung; Arbeitsorganisation; Flexibilität; Hochschulschrift; Betrieb
Abstract	In der vorliegenden Arbeit wird anhand von Praxisbeispielen eine Organisationsform entwickelt, die peripheren Beschäftigtengruppen, zu denen hier neben ZeitarbeitnehmerInnen geringfügig und mit Zeitverträgen ausgestattete Beschäftigte, "Jobber" und Saisonkräfte gezählt werden, Möglichkeiten bietet, einer praxisnahen Weiterbildung nachzugehen. Es wird der Anspruch formuliert, dass eine solche Weiterbildung - in Erweiterung der das Individuum fokussierenden Erwachsenenpädagogik - auch den betrieblich und betriebspädagogisch begründeten Anforderungen sowie - in Erweiterung der gewinnorientierten betriebswirtschaftlichen Perspektive - auch den Individuumsinteressen gerecht wird, d. h. zu einer flexiblen Arbeitsorganisation beiträgt. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen vor allem zwei Fragestellungen: Warum übernehmen Unternehmen Verantwortung, speziell für die Weiterentwicklung des peripheren Personals? Wie kann die Weiterbildungsförderung peripheren Personals gestaltet werden, so dass beiderseitige, unternehmerische wie individuelle und soziale Interessen berücksichtigt werden? Nach einer Beschreibung von Anspruch und Wirklichkeit der betrieblichen Weiterbildung werden "Arbeitskräftepools" als eine Möglichkeit zur Entperipherisierung atypischer Beschäftigungsformen vorgestellt. Zur Begründung der "Arbeitskräftepools" werden ferner organisationsökonomische Perspektiven unter besonderer Berücksichtigung der Personal- und Arbeitsorganisation sowie organisationspsychologische und -soziologische Aspekte diskutiert. Vor diesem Hintergrund werden dann die Gestaltungsmöglichkeiten eines kooperativ-systemischen Arbeitskräfte- und Wissenspools herausgestellt. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2003_(CD)