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Autor/inn/enStaudt, Erich; Merker, Richard; Krause, Michael
Sonst. PersonenBellmann, Lutz (Hrsg.); Minssen, Heiner (Hrsg.); Wagner, Petra (Hrsg.)
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelEntkopplung vom Kompetenz- und Branchenentwicklung.
Innovationsengpass im Strukturwandel - Das Beispiel der Ingenieure in der liberalisierten Versorgungswirtschaft.
QuelleAus: Personalwirtschaft und Organisationskonzepte moderner Betriebe. IAB-Kontaktseminar vom 11. bis 15.12.2000 am Institut für Arbeitswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Nürnberg: Inst. für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (2001) S. 51-83Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 252
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0173-6574
SchlagwörterGasversorgung; Energiewirtschaft; Strukturwandel; Wasserwirtschaft; Wirtschaftssystem; Berufsausbildung; Arbeitskräftebedarf; Berufsproblem; Qualifikationsanforderung; Ingenieur; Weiterbildung; Liberalisierung
Abstract"Die deutsche Gas- und Wasserwirtschaft befindet sich derzeitig in einer dramatischen Umbruchsituation. Durch Liberalisierung, Privatisierung und gleichzeitige Globalisierung der Versorgungsmärkte nimmt der Wettbewerbsdruck stetig zu. Traditionelle Wertschöpfungsketten verschieben sich, neue Wettbewerber treten auf, Schlagworte wie "Multi-Utility" stehen für die Entwicklung vom Versorger zum Anbieter integrierter Produkt- und Dienstleistungsbündel. Im Branchenwandel wird jedoch ersichtlich, dass die Entwicklungsfähigkeit der Unternehmen maßgeblich durch die verfügbaren Kompetenzen bestimmt wird. Insbesondere die Kompetenz technischer Fach- und Führungskräfte erweist sich bei der Entwicklung und Umsetzung beztrieblicher Innovationen als zentraler Engpass. Hier wird das bereits spürbare quantitative Nachwuchsproblem durch eskalierende Differenzen zwischen vorhandenen Kompetenzprofilen und sich ändernden Anforderungen in den Berufsfeldern des Gas- und Wasserfaches weiter verschärft; Die abnehmende Zahl ingenieurwissenschftlicher Hochschulabsolventen der Zukunft ist selbst auf der höchsten Stufe des Bildungssystems nicht auf einem "up-to- date" -Niveau betrieblicher Anforderungen ausgebildet. Einarbeitungszeiten von durchschnittlich 18 Monaten sind bereits jetzt die Regel. Auch das branchenspezifische Weiterbildungssystem kann derzeitig diese Kompetenzlücke in Ermangelung geeigneter Angebote nicht füllen. Auf der Basis einer breit angelegten Untersuchung in der Versorgungswirtschaft belegt die Studie den Bedarf nach einer fundamentalen Neuorientierung der Berufsbildung für Ingenieure im Gas- und Wasserfach. Zugleich wird aufgezeigt, dass Ansatzpunkte existieren, die geeignet sind, der eskalierenden Kompetenzlücke bei Ingenieuren im Gas- und Wasserfach zu begegnen." Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: anwendungsorientiert; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 1999. ( Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2003_(CD)
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