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Autor/inPasternack, Peer
TitelDie Diskussion um gestufte Abschlüsse und die Funktionen von Hochschulbildung.
QuelleAus: Hochschulentwicklung als Komplexitätsproblem. Fallstudien des Wandels. Weinheim; Basel: Beltz (2001) S. 93-119Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 10; Abbildungen 2; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89271-933-0
SchlagwörterAllgemeinbildung; Bildungsauftrag; Methodenkompetenz; Handlung; Leitbild; Problemlösen; Fachkompetenz; Soziale Kompetenz; Curriculumentwicklung; Differenzierung; Ausbildungsziel; Beschäftigungssystem; Qualifikationsanforderung; Schlüsselqualifikation; Berufsvorbereitung; Ausbildungsprofil; Hochschulbildung; Hochschulforschung; Gestufter Abschluss; Gestufter Studiengang; Studiengang; Master-Studiengang; Studieninhalt; Akademiker; Bachelor-Studiengang; Forschungsbericht; Funktion (Struktur); Komplexität; Modell; Spezialbildung; Hochschulabsolvent; Deutschland
AbstractDie Debatte um gestufte Studiengänge (Bachelor/Master) weist gravierende Defizite bezüglich der inhaltlichen Gestaltung solcher Studiengänge auf, während in formaler Hinsicht bislang vor allem Unübersichtlichkeit erzeugt wird. Dahinter lässt sich eine allgemeine Profilverwirrung identifizieren, die zu überwinden der Beitrag in drei Schritten versucht. Zunächst wird eine funktionale Bestimmung vorgenommen: Danach wächst der Hochschulbildung die Aufgabe zu, sozialverträgliche Handlungsfähigkeit innerhalb exponentiell wachsender Komplexitäten zu vermitteln. Eine hieran anschließende Motivationsanalyse der BA/MA-Debatte ergibt, dass sich die vorliegenden Gestaltungsversuche entweder durch Unter- oder Überkomplexität auszeichnen; Problemadäquatheit hingegen ist bislang untypisch für die deutsche Bachelor/Master-Debatte. Ursache dessen ist eine paradoxe Anforderung: Auf die steigende Komplexität, welche die AbsolventInnen in ihrer beruflichen und gesellschaftlichen Praxis erwartet, muss einerseits adäquat curricular reagiert werden, ohne andererseits in der Gestaltung des heutigen Studiums den Komplexitätsgrad der künftigen Herausforderungen spiegeln zu können. Die Frage, wie dieses Paradoxon bearbeitet werden kann, wird unter Rückgriff auf die Luhmannsche Figur der "Komplexitätssteigerung durch Komplexitätsreduktion" beantwortet. Auf der Grundlage der Zentralunterscheidung von Spezialistentum/Generalistentum wird ein Modell entwickelt, mit dessen Hilfe "konsolidierte Gewinne" ( Luhmann) innerhalb von gestuften Studiengangssystemen erzeugt werden können. (HoF/Autorreferat).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2002_(CD)
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