Geschlechtsunterschiede im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Motivations- und selbstwertschädliche Einflüsse der Eltern auf Ursachenerklärungen ihrer Kinder in Leistungskontexten.

Autor/inn/en	Dresel, Markus; u.a.
Titel	Geschlechtsunterschiede im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Motivations- und selbstwertschädliche Einflüsse der Eltern auf Ursachenerklärungen ihrer Kinder in Leistungskontexten.
Quelle	Aus: Finkbeiner, Claudia (Hrsg.); Schnaitmann, Gerhard W. (Hrsg.): Lehren und Lernen im Kontext empirischer Forschung und Fachdidaktik. Donauwörth: Auer (2001) S. 270-288Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 40; Grafiken 5
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-403-03481-X
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Attribution; Beeinflussung; Einstellung (Psy); Leistungsfähigkeit; Selbsteinschätzung; Eltern; Schüler; Schülerleistung; Motivation; Mathematikunterricht; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Forschungsstand; Leistung; Mädchen; Deutschland
Abstract	In der Forschung über Geschlechtsunterschiede im mathematisch- naturwissenschaftlichen Bereich, deren Ergebnisse eingangs kurz zusammengefasst werden, werden drei Bereiche deutlich: 1) das unterschiedliche Fächer- und Berufswahlverhalten, 2) die unterschiedliche Einschätzung der eigenen Fähigkeiten ("Fähigkeitsselbstkonzept") und 3) eine zweite "im Prozess des Leistungshandelns und der Anstrengungskalkulation zentrale Klasse von selbstbezogenen Kognitionen, [nämlich die] Ursachenerklärungen für Erfolg und Misserfolg. " Anhand eines Modells von Eccles, das auch die Beeinflussung der kindlichen Attributionen durch die Einstellungen "relevanter Sozialisatoren" berücksichtigt, unternahmen die Autoren eine Fragebogenerhebung mit 351 Schülerinnen und Schülern der 5. und 7. Jahrgangstufe an bayerischen Gymnasien und deren Eltern. Es wurde analysiert, a) welchen Einfluss die Ursachenerklärungen der Eltern bezüglich der Schulleistungen ihrer Kinder (Attribution) auf die Motivation und das Selbstkonzept der Kinder haben, b) "in welchem Ausmaß elterliche Ursachenzuschreibungen der Leistungsergebnisse ihrer Kinder ... geschlechtsbezogene Muster aufweisen" und c) "die Auswirkungen eines allgemeinen geschlechtsbezogenen Konservatismus der Eltern auf den Attributionsstil der Schülerinnen und Schüler." (DIPF/Bi.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2002_(CD)