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Autor/inWinkel, Inge
TitelWenn Schüler uns Sorgen machen.
4. Der verwöhnte Schüler.
QuelleIn: Pädagogik (Weinheim), 43 (1991) 12, S. 48-50Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0933-422X
SchlagwörterErziehung; Ethologie; Schulpädagogik; Schüler; Verhaltensauffälligkeit; Soziales Verhalten; Didaktische Grundlageninformation; Fotografie; Konsumverhalten; Didaktische Erörterung
AbstractDie Merkmale verwöhnter Kinder haben sich seit den sechziger Jahren erheblich verändert. Man ließ ihnen nicht nur ständig ihren Willen, sie konnten auch essen, was sie wollten. Sie erhielten viele Unterstützung und Förderung durch ihre Eltern, und ihre Kameraden und Freunde wurden zu Handlangern herabgesesetzt. Heute zeichnen sich verwöhnte Kinder durch andere Auffälligkeiten aus. Sie sind häufig keine Einzelkinder, und sie besitzen mehr Dinge als sie eigentlich brauchen. Sie sind gut gekleidet, und sie leben in gut ausgestatteten Wohnungen. Ihren Eßmengen sind keine Grenzen gesetzt, auf die Qualität des Essens wird wenig Wert gelegt. Die ungesunde Ernährung macht sie dick und "häufig übernervös und zart". Sie sind "entweder satt, träge und unauffällig oder zappelig, vorlaut und altklug." Da die Erwachsenen sehr viel Zeit für die eigenen Aktivitäten benötigen, sind diese Kinder "bei äußerlicher Überfütterung die eigentlich vernachlässigten und die störenden Elemente". Den verwöhnten Kindern schenkt man heute viel weniger Aufmerksamkeit als früher. Sie sind daher gezwungen, die Aufmerksamkeit der Erwachsenen durch Verhaltensauffälligkeiten auf sich zu ziehen. Hilfreich im Umgang mit verwöhnten Kindern sind u. a. Elterngespräche, "die deutenden und ermahnenden Charakter haben". (HIBS/SchH).
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1997_(CD)
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