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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Kurzbericht praesentiert Vorteile und Moeglichkeiten des Fremdsprachenlernens in der Grundschule, basierend auf der grossen Lernfaehigkeit von Kindern. In Belgien und Luxemburg wird der Fruehbeginn, der sogar zwei Fremdsprachen umfasst, seit Jahren erfolgreich realisiert. Grundsaetzlich soll der Fremdsprachenunterricht in der Grundschule lernerorientiert, handlungsbezogen und spielerisch ausgerichtet sein, wobei Begegnungen mit Sprache, Kultur und Muttersprachlern angestrebt werden - im Gegensatz zu dem Erlernen linguistischer Phaenomene. Empfehlenswert ist es daher, Sprachen benachbarter Laender zu erwerben - Polnisch, Tschechisch, Franzoesisch, Daenisch, Niederlaendisch -, die aufgrund der guten Rahmenbedingungen persoenliche Kontakte ermoeglichen. Der fruehe Umgang mit anderen Kulturen hat eine beachtliche voelkerverbindende, politische und friedensstiftende Bedeutung; er foerdert so Toleranz und verhindert den Aufbau von Feindbildern. Die konkrete Anwendung und Durchfuehrung des Konzepts liegt im Ermessen der einzelnen Bundeslaender. Auffallend ist die sich immer wieder durchsetzende Vormachtstellung von Englisch als erster Fremdsprache, da Franzoesisch und weitere Sprachen angeblich zu schwierig sind und ein Weiterfuehrungsangebot fehlt. Jahrzehntelange Erfahrungen an Grundschulen widerlegen diese These jedoch eindeutig.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0028-3983
Meyer, Edeltraud: Franzoesisch als "Begegnungssprache" in der Grundschule. 1991.
2695208
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