Einarbeitung als Qualifizierungsphase. Bindeglied zwischen Ausbildung und institutionalisierter Weiterbildung.

Autor/in	Kloas, Peter-Werner
Titel	Einarbeitung als Qualifizierungsphase. Bindeglied zwischen Ausbildung und institutionalisierter Weiterbildung.
Quelle	In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 24 (1991) 2, S. 333-343 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-3254
Schlagwörter	Arbeitsplatz; Bedarf; Lernort; Personalpolitik; Berufsbildung; Weiterbildung; Qualifikation; Einarbeitung; Berufserfahrung; Absolvent; Lernort; Einarbeitung; Personalpolitik; Berufsbildung; Arbeitsplatz; Berufserfahrung; Qualifikation; Qualifizierung; Betriebliche Berufsausbildung; Betriebliche Weiterbildung; Fortbildung; Weiterbildung; Bedarf; Quantitative Angaben; Absolvent
Abstract	Forschungsmethode: anwendungsorientiert, empirisch, Exploration, Fallstudie, Sekundaeranalyse, Interview. "Der Beitrag analysiert am Beispiel junger Fachkraefte, die nach Abschluss ihrer betrieblichen Ausbildung adaequat beschaeftigt sind, den qualifikatorischen Stellenwert, den die Einarbeitung in den ersten Berufsjahren im Kontext von Ausbildung und institutionalisierter Weiterbildung hat. Im einzelnen wird folgenden Fragen nachgegangen: - Welches Gewicht, welchen Anteil hat die Einarbeitungsphase bei der Entwicklung der beruflichen Handlungskompetenz? - Welche Qualifikationen werden durch Einarbeitung ausgepraegt? Was wird durch Einarbeitung gelernt? Wie, in welchen Lernformen vollzieht sich die Qualifizierung in der beruflichen Einstiegsphase? - Welche Bedingungen foerdern (oder hemmen) das Lernen im Arbeitsprozess? - Welche Bedeutung wird einer Gestaltung der Einarbeitungsphase nach Lerngesichtspunkten seitens der Betriebe zugemessen? Plaediert fuer wird eine bewusste Gestaltung der Einarbeitungsphase nach lernfoerdernden Kriterien! Einarbeitung ersetzt dabei keinen formalen Ausbildungsabschluss. Zu ueberlegen ist allerdings, ob das Lernfeld 'Arbeitsplatz' unter Lerngesichtspunkten nicht auch so gestaltet werden kann, dass 'lernungewohnte' Personengruppen, die mit schulischen Lernformen Schwierigkeiten haben, zu einem formalen Abschluss gefuehrt werden koennen. Grundlage des Beitrags sind Ergebnisse des Forschungsprojekts 'Qualifizierung in den ersten Berufsjahren' des Bundesinstituts fuer Berufsbildung. Die empirische Basis bilden Erhebungen bei Berufsanfaengern (repraesentative Stichproben unter Erwerbstaetigen mit Abschluss einer betrieblichen Ausbildung), vertiefende Fallstudien/ leitfadenstrukturierte Interviews mit Berufsanfaengern und betrieblichen Umfeldpersonen, eine Analyse von Stellenanzeigen sowie eine Untersuchung von betrieblichen Modellen zur Weiterqualifizierung junger Fachkraefte." (Autorenreferat).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	1996_(CD)