Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBorgwardt, Ulf
TitelWie weiter mit der Schulpolitik in Mecklenburg-Vorpommern.
QuelleIn: NM : neusprachliche Mitteilungen aus Wissenschaft und Praxis, 44 (1991) 3, S. 142-144Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0028-3983
SchlagwörterSchulpolitik; Frühbeginn; Lernklima; Bilinguale Schule; Lehrer; Didaktische Grundlageninformation; Stundentafel; Nachbarsprache; Diversifikation; Fremdsprachenunterricht; Englisch; Französisch; Russisch; Dänisch; Polnisch; Schwedisch; Sprachpolitik; Mecklenburg-Vorpommern
AbstractDie aktuelle Situation des Fremdsprachenunterrichts in dem neuen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern bedarf einiger Aenderungen. So soll dem Erwerb verschiedener Fremdsprachen - besonders im Hinblick auf den europaeischen Binnenmarkt - mehr Gewicht zukommen; dazu muss jedoch das Lernen und Beherrschen fremder Sprachen gesellschaftlich anerkannt und aufgewertet werden. Das fremdsprachenfreundliche Klima - Grundvoraussetzung fuer Erfolg - wird von jedem Fremdsprachenlehrer durch ideenreichen und schueleransprechenden Unterricht mitgestaltet. Angestrebt wird, moeglichst viele, vor allem selten unterrichtete Fremdsprachen, in das Faecherangebot mit aufzunehmen, um eine einseitige Fixierung auf Englisch und Franzoesisch zu vermeiden. Angesichts der geographischen Lage wird der Erwerb von Schwedisch, Daenisch und Polnisch - letztere Sprache gehoerte in Rostock und Greifswald traditionell zum Faecherkanon - forciert, unterstuetzt durch Staedtepartnerschaften und Schueleraustausch. Problematisch bleibt jedoch die im Vergleich zu den alten Bundeslaendern geringe Stundenzahl, die sich negativ auf die Kontinuitaet des Spracherwerbsprozesses auswirkt, und damit ein Angleichen an das Niveau der alten Bundeslaender erschwert. Zweisprachige Zuege in einzelnen Sachfaechern und bilinguale Gymnasien sollen diese Entwicklung verhindern. Diskutiert wird ausserdem der Fruehbeginn des Fremdsprachenlernens ab der dritten Klasse, in Anlehnung an das oesterreichische Modell, welches jedoch erst in Schulversuchen untersucht werden muesste. Grundsaetzlich sollen Sprachkurse lediglich fuenf bis sechs Jahre dauern; das erlangte Kommunikationsvermoegen kann spaeter selbstaendig mit Hilfe von Lektuere, Radio und Fernsehen konserviert werden.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "NM : neusprachliche Mitteilungen aus Wissenschaft und Praxis" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: