Do we assume too much? Measuring the cross-cultural appropriacy of our teaching aids.

Autor/in	Achren, Linda
Titel	Do we assume too much? Measuring the cross-cultural appropriacy of our teaching aids.
Quelle	In: Prospect, 6 (1991) 2, S. 25-41Verfügbarkeit
Beigaben	Anhang
Sprache	englisch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
Schlagwörter	Interkulturelle Kommunikation; Visuelles Medium; Lernschwäche; Didaktische Grundlageninformation; Fremdsprachenunterricht; Zweitsprachenerwerbsforschung; Englisch; Individueller Unterschied; Erwachsener
Abstract	Als westlich erzogene Menschen vergessen wir, wie vieles von dem, was wir fuer selbstverstaendlich halten, erst waehrend der langen Zeitspanne unserer formalen Schulausbildung gelernt wurde. Wir neigen dazu anzunehmen, dass alle Erwachsenen den unseren aehnliche Vorstellungen und Fertigkeiten in den Unterricht mitbringen. Eine ganze Reihe von visuell orientierten Aufgaben, die gewoehnlich zur Unterstuetzung des Fremdsprachenunterrichts benutzt werden, wurde entwickelt, um zu untersuchen, wie universell durchschaubar diese Hilfen eigentlich sind. Die Studie ergab, dass mangelnde formelle Schulbildung Schueler im Fremdsprachenunterricht benachteiligt, weil viele Sprachlernaktivitaeten Vorstellungen voraussetzen, die sie von ihrem kulturellen Hintergrund her nicht kennen. Demgegenueber waren Lerner in den Klassen, in denen die Entwicklung von Vorstellungen (conceptual development) in den Fremdsprachenunterricht integriert wurde, signifikant besser als Lerner mit aehnlich niedrigen Bildungsvoraussetzungen in konventionell unterrichteten Fremdsprachenkursen.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1996_(CD)