Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kloas, Peter-Werner |
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Titel | Der ersatzlose Abbruch einer Ausbildung. Quantitative und qualitative Aspekte. |
Quelle | In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, 20 (1991) 4, S. 15-18Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0341-4515 |
Schlagwörter | Schulabschluss; Determinante; Ausbildung; Berufsausbildung; Berufsbildung; Qualifizierung; Betriebliche Berufsausbildung; Abbruch; Geschlechterverteilung; Quantitative Angaben; Struktur; Ausländer; Auszubildender; Jugendlicher; Junger Erwachsener |
Abstract | Forschungsmethode: empirisch, Interview. Um Ausmass, Gruende und Folgen des ersatzlosen Ausbildungsabbruchs einschaetzen zu koennen, wurde ein repraesentativer Querschnitt der bundesdeutschen Wohnbevoelkerung im Alter von 20 bis unter 25 Jahren (Stichprobengroesse = 6622 Personen) muendlich zur Berufsausbildung befragt. 2,8% der Altersgruppe hatten eine duale Ausbildung begonnen und wiesen keinen Ausbildungsabschluss auf. Unter den Abbrechern sind Hauptschueler ohne Abschluss und Sonderschueler mehr als zehnmal so haeufig und auslaendische Jugendliche mehr als doppelt so haeufig vertreten wie unter den Ausbildungsabsolventen. Zwischen den Geschlechtern zeigen sich dagegen keine signifikanten Unterschiede. Als Gruende fuer den Abbruch wurden vor allem Schwierigkeiten mit Ausbildern, familiaere und gesundheitliche Probleme, eine falsche Berufswahl, die Notwendigkeit, Geld zu verdienen, und eine zu schwierige theoretische oder praktische Ausbildung genannt. 40% der befragten Abbrecher sind nicht bereit, noch einmal eine Berufsausbildung zu beginnen. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1996_(CD) |