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Autor/inHammink, Kees
TitelAlphabetisierung in den Niederlanden - Ein Ueberblick.
QuelleIn: Deutsch lernen, 16 (1991) 1-2, S. 184-194Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 13; Grafiken 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-3675
SchlagwörterBildungspolitik; Didaktische Grundlageninformation; Deutsch; Fremdsprachenunterricht; Lesen; Schreiben; Muttersprachlicher Unterricht; Alphabetisierung; Situationsbericht; Analphabet; Erwachsener; Niederlande
AbstractDer erste Forschungsbericht ueber Analphabetismus in den Niederlanden erschien unter grosser Beachtung 1977. Die anfaenglich 25 Projekte zur Alphabetisierung stiegen inzwischen auf etwa 450 mit ca. 10.000 Teilnehmern an. Noch immer fehlen qualifizierte Lehrkraefte, grosse Alphabetisierungskampagnen wie in einigen anderen Laendern gab es hier nicht. Die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Alphabetisierung und Fundamentalbildung stoesst auf Unklarheiten in der Definition; Unterschiede sind auch zu sehen im Analphabetismus von Einheimischen und Zugewanderten - Autochthonen und Allochthonen. Beide Gruppen haben die Randstellung innerhalb der Gesellschaft gemeinsam. Der Kampf gegen das Analphabetentum kann daher nicht nur im Anbieten von Unterricht, also auf paedagogischer Ebene liegen, sondern in der Anhebung der Qualitaet der Existenz im Alltaeglichen. Vom "internationalen Jahr der Alphabetisierung" sind neue Impulse fuer die Entwickung weiterer Angebote zu erhoffen. Schwierig wird weiterhin die Motivierung der Lese- und Schreibunkundigen sein, solange sie keinen Bezug zwischem diesem Mangel und ihren draengendsten praktischen Lebensproblemen sehen. Alphabetisierung muss Teil von Prozessen der sozialen Erneuerung sein und in einen groesseren Zusammenhang von Aktionen und Massnahmen gestellt werden. Es ist notwendig, neben paedagogischen auch kulturelle, oekonomische und persoenliche Aspekte in eine Strategie einzubinden.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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