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Autor/inFlagmeier, Ralf
TitelHexenprozesse in der fruehen Neuzeit.
QuelleIn: Geschichte lernen, 4 (1991) 22, S. 52-59Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0933-3096
SchlagwörterSekundarstufe I; Sekundarstufe II; Landkarte; Unterrichtsmaterial; Text; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Hexenverfolgung; Rechtsgeschichte; Sozialgeschichte; Folter; Rechtsordnung; Religion; Frühe Neuzeit; Arbeitsauftrag; Materialsammlung; Ursache; Deutschland
AbstractDie der Materialsammlung vorangestellte Sachinformation gibt einen Ueberblick ueber die Forschungen zum Ausmass und zu den Ursachen der Hexenprozesse in der fruehen Neuzeit. Ueber beide Bereiche herrscht kein Konsens. Hexenprozesse fanden seit dem Ende des 15. Jahrhunderts in Deutschland statt, jedoch regional unterschiedlich haeufig. Zu ihren Voraussetzungen gehoert zum einen der Hexenglaube, der schaedigende Zauberei, die Abkehr vom christlichen Glauben und die Zusammenarbeit mit Daemonen beinhaltete. Ferner das Rechtswesen, das das Erreichen von Gestaendnissen durch Folter legitimierte. Zu den aeusseren Bedingungen gehoeren auch die Agrarkrisen, die zu vermehrten Hexenprozessen fuehrten. Abschliessend zu den Voraussetzungen werden noch die Mentalitaet und die persoenlichen Motive der Hexenjaeger genannt. Die Schueler sollen neben Kenntnissen ueber den Ablauf der Hexenprozesse erkennen, dass politische, soziale und religioese Probleme auf rechtliche Fragen einwirken. Durch die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema sollen sie lernen, ideologischn Denkmuster zu entlarven. Unterrichtsgegenstand: Hexenprozesse in der fuehen Neuzeit.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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