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Autor/inTheunissen, Georg
TitelIntegration geistig behinderter Kinder-Eine Zwischenbilanz. 1.
QuelleIn: Jugendwohl, 72 (1991) 6, S. 286-293Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0022-5975
SchlagwörterErziehung; Erziehung; Integration; Kindergarten; Sonderkindergarten; Kindergarten; Regelkindergarten; Vorschulpädagogik; Sonderkindergarten; Integration; Geistig Behinderter
AbstractSeit 10 Jahren gewinnt die Thematik der Integration (geistig)behinderter Menschen im In- und Ausland immer groesseres Gewicht, was sich in der wachsenden Zahl von Integrationsversuchen und der haeufigeren Thematisierung in Oeffentlichkeit und Sozialpolitik niederschlaegt. Die Fachdiskussion bewegt sich zwischen Integration als wichtigster Themenstellung der Sonderpaedagogik und der Befuerchtung der Aufgabe von muehsam realisierten Sondereinrichtungen fuer Behinderte. Der Autor fuehrt die teilweise immer noch heftige Diskussion um Integration auch auf Unklarheiten und Missverstaendnisse mit dem Begriff "Integration" zurueck, der im vorliegenden Beitrag einer naeheren Bestimmung unterzogen wird. Integrationsmassnahmen auf den unterschiedlichen Ebenen (physische, funktionelle, soziale, gesellschaftliche usw.) dienen dem (geistig) behinderten Menschen nur dann, "wenn sie seine Beduerfnislage beruecksichtigen und einen entscheidenden Beitrag zur Persoenlichkeitsentwicklung leisten" koennen; Die wachsende Unzufriedenheit mit Spezialisierung und damit gesellschaftlicher Isolation und Wende zum situationsbezogenen Ansatz im Vorschulbereich Ende der 70er Jahre ("ganzheitliches Lernen in Lebenszusammenhaengen") schufen die Voraussetzungen fuer integrative Massnahmen und Einrichtungen mit folgenden unterschiedlichen, im vorliegenden Beitrag erlaeuterten Formen: (1) integrativer Kindergarten (Tagesstaette); (2) Integration behinderter Kinder im Regelkindergarten; (3) Nichtbehinderte Kinder in Sonderkindergaerten; (4) Sonderkindergarten und Regelkindergarten "unter einem Dach"; (5) Kontakte zwischen Regel- und Sonderkindergaerten. Abschliessend wird betont, dass eine Uebertragung der Reformen in Berlin und Bremen auf die gesamte Bundesrepublik wuenschenswert sei und Situation, Lernbedarf und Entwicklungsmoeglichkeiten behinderter und nichtbehinderter Kinder sowie die Belange der Eltern Vorrang vor Kosten- und ideologischen Argumenten haben muessen. Wichtig fuer ein Gelingen von Integration seien auch Elternarbeit und Einbeziehung der Oeffentlichkeit.
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1994_(CD)
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