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Autor/inKrüger-Potratz, Marianne
TitelZukunft der Bildung: wissenschaftliche Ausbildung für die europäische Einwanderungsgesellschaft; das Beispiel Lehrerbildung.
Gefälligkeitsübersetzung: Future of education: scientific training for the European immigration society; the example of teachers' training.
QuelleIn: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst. Migration und ethnische Minderheiten, (2000) 2, S. 13-20
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0938-6033
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-206058
SchlagwörterBildung; Bildungsinhalt; Bildungspolitik; Bildungsplanung; Lehramt; Lehrerbildung; Schüler; Unterricht; Spracherwerb; Mehrsprachigkeit; Einwanderungsland; Europäische Integration; Europäisierung; Internationalisierung; Migration; Ausbildung; Qualifikation; Wissenschaft; Studiengang; Zukunft; Europäische Union
AbstractDer Beitrag beschäftigt sich mit der zukünftigen wissenschaftlichen Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern für die europäische Einwanderungsgesellschaft und ihrer sprachlichen und kulturellen Vielfalt. Es geht also um die Internationalisierung der Lehramtsstudiengänge im Zuge der Migration bzw. der europäischen Einigung und der damit einhergehenden neuen Heterogenität der Schülerschaft und der neuen Erwartungen, die generell mit schulischer Ausbildung im Hinblick auf ein vereintes Europa verbunden werden. In diesem Zusammenhang werden eine Reihe von Modellversuchen und Innovationsansätze an bundesdeutschen Schulen dargestellt. Des Weiteren wird eine Reihe von themenrelevanten Fragen erörtert: Wie könnte eine wissenschaftliche Ausbildung für die europäische Einwanderungsgesellschaft aussehen? Was müsste geschehen, um die Lehrerbildung unter interkultureller und europäischer Perspektive neu denken und gestalten zu können? Wie könnte man verfahren, um - statt der bisherigen Lehrerbildung das eine oder andere Neue hinzuzufügen und Altes zu streichen - die Strukturen und Gegenstände der Lehrerbildung im Hinblick auf die gegebene Pluralität zu überprüfen und unter dieser Perspektive neu zu strukturieren. Lehrerbildung neu denken heißt, die Befähigung zum Umgang mit sprachlicher Differenz, mit Zwei- und Mehrsprachigkeit als eine von allen Lehrerinnen und Lehrern in der Erstausbildung zu erwerbende Grundqualifikation zu definieren und die Ausbildung entsprechend neu zu strukturieren. Gedacht ist an den Erwerb von Kenntnissen hinsichtlich der Geschichte und Struktur von Sprache/Sprachen und an den Erwerb von Strategien, um sich in mehrsprachige Situationen bewegen zu können. Es geht um die Aufbrechung des Normalitätskonstrukts Einsprachigkeit und um eine Einstellungsveränderung gegenüber Mehrsprachigkeit einschließlich des Erlernens von Strategien, um Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen sprachlichen Voraussetzungen gemeinsam unterrichten zu können. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/1
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